5 Vorteile von Kurkuma bei HPV [AKTUALISIERT]

Índice
  1. 5 Vorteile von Kurkuma bei HPV
    1. 1. Curcumin ist ein antivirales Mittel.
    2. 2. Die topische Kurkuma-Formulierung beseitigt HPV-Infektionen
    3. 3. Wirkt als chemopräventives Mittel.
    4. 4. Es dient der Therapie bei Gebärmutterhalskrebs
    5. 5. Es ist ein Antikrebsmittel
  2. Häufig gestellte Fragen zu Kurkuma und HPV-Infektionen
  3. Kurkuma-Dosierung bei HPV
  4. Vorsichtsmaßnahmen
  5. Studien
    1. Studie 1: Topisches Curcumin beseitigt zervikale HPV-Infektionen
  6. Abschluss

Index

  1. 5 Vorteile von Kurkuma bei HPV
    1. 1. Curcumin ist ein antivirales Mittel.
    2. 2. Die topische Kurkuma-Formulierung beseitigt HPV-Infektionen
    3. 3. Wirkt als chemopräventives Mittel.
    4. 4. Es dient der Therapie bei Gebärmutterhalskrebs
    5. 5. Es ist ein Antikrebsmittel
  2. Häufig gestellte Fragen zu Kurkuma und HPV-Infektionen
  3. Kurkuma-Dosierung bei HPV
  4. Vorsichtsmaßnahmen
  5. Studien
    1. Studie 1: Topisches Curcumin beseitigt zervikale HPV-Infektionen
  6. Abschluss

Das humane Papillomavirus (HPV) ist die häufigste Infektion. Etwa jeder vierte Mensch in den USA ist von HPV betroffen. Es handelt sich um eine Gruppe von 150 Viren.

HPV ist die häufigste sexuell übertragbare Krankheit. Es kann die Haut oder Schleimhäute infizieren. Mehr als 40 HPV-Viren können die männlichen und weiblichen Genitalien befallen.

Die meisten Menschen haben keine Anzeichen oder Symptome einer Infektion, aber Symptome können sich Jahre später entwickeln. Genitalwarzen sind ein häufiges Merkmal von HPV, daher der Name Papillom.

Die HPV-Typen 6 und 11 verursachen normalerweise Warzen.

Hochrisiko-HPV-Typen und eine anhaltende Infektion können zur Entstehung von Krebs oder Krebsvorstufen führen.

HPV kann Krebs des Gebärmutterhalses, der Vulva, der Vagina, des Penis, des Anus und auch Mundkrebs verursachen. HPV 16 und 18 sind die häufigsten Typen, die an der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs beteiligt sind.

Die besten Maßnahmen zur Vermeidung von HPV sind regelmäßige Tests, Impfungen und Safer-Sex-Praktiken.

Doch die zunehmende Prävalenz von HPV weltweit macht es notwendig, nach ergänzenden, ungiftigen und präventiven Behandlungsmöglichkeiten zu suchen.

Inhaltsverzeichnis [Anzeigen]

  • 5 Vorteile von Kurkuma bei HPV
    • 1. Curcumin ist ein antivirales Mittel.
    • 2. Die topische Kurkuma-Formulierung beseitigt HPV-Infektionen
    • 3. Wirkt als chemopräventives Mittel.
    • 4. Es dient der Therapie bei Gebärmutterhalskrebs
    • 5. Es ist ein Antikrebsmittel
  • Häufig gestellte Fragen zu Kurkuma und HPV-Infektionen
  • Kurkuma-Dosierung bei HPV
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Studien
    • Studie 1: Topisches Curcumin beseitigt zervikale HPV-Infektionen
      • Was waren die Ergebnisse?
      • Wie ist das passiert?
      • Was bedeutet das?
  • Abschluss

5 Vorteile von Kurkuma bei HPV

Kurkuma oder Haldi ist ein berühmtes Gewürz, das in der asiatischen Küche verwendet wird. In der traditionellen Medizin wird es als unschätzbares Kraut verehrt und heute beweist die Wissenschaft seine Wirksamkeit bei der Behandlung einer Reihe von Krankheiten.

Curcumin ist sein bioaktiver Inhaltsstoff, der eine Reihe therapeutischer Eigenschaften besitzt.

1. Curcumin ist ein antivirales Mittel.

Curcumin verfügt über antimikrobielle Breitbandeigenschaften. Untersuchungen zeigen, dass Curcumin eine antivirale Aktivität aufweist gegen:

  • Grippevirus
  • menschlicher Immunschwächevirus
  • Coxsackie-Virus
  • Herpes Simplex Virus
  • Hepatitis-C-Virus
  • japanische Enzephalitis
  • Lymphotropes T-Zell-Virus des Menschen
  • Humane Papillomviren

Es beendet nicht nur diese Infektionen, sondern kehrt auch die Resistenz gegen antivirale Medikamente um.

Indische Forscher vermuten, dass Curcumin ein wirksamer Anti-HPV-Wirkstoff ist und zur Vorbeugung oder Beseitigung von HPV-Infektionen oder zur Vorbeugung der Entstehung von Gebärmutterhals- und Mundkrebs eingesetzt werden kann.

Was bedeutet das?
Der Status von Curcumin als antiviraler Wirkstoff lässt auf seine Wirksamkeit bei der Behandlung von HPV-Infektionen schließen.

2. Die topische Kurkuma-Formulierung beseitigt HPV-Infektionen

Es wurde festgestellt, dass Vacurin, eine auf Curcumin basierende Vaginalzelle, HPV-infizierte Gebärmutterhalskrebszellen selektiv abtötet, ohne in anderen normalen Zellen Toxizität hervorzurufen.

Laborstudien zeigen, dass es wirksam gegen Gebärmutterhalskrebszellen wirkt, die mit verschiedenen HPV-Stämmen infiziert sind, und die Expression von Tumorsuppressorproteinen erhöht. Tierstudien deuten auf keine unerwünschten Ereignisse hin.

Indische Forscher haben eine Polykräutercreme (Basant) entwickelt, die bei der Behandlung von HPV wirksam ist. Enthält Curcumin, Amla-Extrakte, Reetha-Saponine (Sapindus mukorossi), Aloe Vera und Rosenwasser.

Es hemmt das Wachstum von Mikroben, die Vaginalinfektionen verursachen, wie z. B. Neisseria gonorrhoeae und Candida-Arten. Es hemmt auch die Aktivität der HIV- und HPV-Viren.

Klinische Phase-II-Studien dieser polykräuterigen Formulierung am Menschen zeigten hervorragende Ergebnisse.

Die Wirksamkeit von Basant-Creme und Curcumin-Vaginalkapseln wurde bei Frauen getestet, die positiv auf eine HPV-Infektion getestet wurden. Die Studie dauerte 30 Tage.

Die Infektionsheilungsrate betrug 87,7 % in der Basant-Gruppe und 81,3 % in der Kapselgruppe. Die häufigste Nebenwirkung der Creme war eine vaginale Reizung, die jedoch von leichter bis mäßiger Intensität war und keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auftrat.

Was bedeutet das?
Es hat sich gezeigt, dass Kurkumaformulierungen auf Cremebasis als topische Mittel bei der Eliminierung von HPV-Infektionen wirksam sind.

3. Wirkt als chemopräventives Mittel.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Curcumin so schnell wirkt, dass es die Aktivität krebserregender Proteine ​​innerhalb von 6 Stunden nach der Behandlung stoppt.

Es zeigt nicht nur Anti-Tumor-Eigenschaften, sondern stellt auch die Aktivität unserer natürlichen Proteine ​​wieder her, die die Tumorbildung unterdrücken.

Benzopyren ist ein im Tabakrauch enthaltenes Karzinogen, das nachweislich die Aktivität des HPV-E7-Proteins erhöht. Überraschenderweise dämpft Curcumin diesen Anstieg und wirkt als chemopräventives Mittel.

Aktivierungsprotein 1 ist ein Protein, das die Aktivität von Genen reguliert, die für die Zellentwicklung verantwortlich sind, und soll daher entscheidend für das Fortschreiten einer HPV-Infektion zu Gebärmutterhalskrebs sein.

Dieses Protein wird durch andere Elemente wie c-fos und fra-1 hergestellt, die normale Gene sind, aber aufgrund von Mutationen zu Krebsgenen werden und in Krebszellen im Überschuss vorhanden sind.

Nun können diese Proteine ​​durch Antioxidantien ihre normale Funktion wiedererlangen.

Die Forscher fanden heraus, dass die Behandlung tumorverursachender HPV-infizierter Zellen mit Curcumin, einem starken Antioxidans, nicht nur die AP-1-Aktivität verringerte, sondern auch c-fos und fra-1 auf den Normalwert zurückführte.

Dank seiner antioxidativen Eigenschaften kann Curcumin das Fortschreiten einer HPV-Infektion zu Gebärmutterhalskrebs verhindern.

Eine andere Studie zeigt, dass Curcumin speziell für mit HPV16 und HPV18 infizierte Zellen toxisch ist, nicht jedoch für nicht infizierte Zellen.

Es reduziert die Aktivität infektiöser Proteine, die Krebs verursachen, und reduziert auch das Vorhandensein entzündungsfördernder biologischer Moleküle.

Was bedeutet das?
Curcumin reduziert die Aktivität krebserregender HPV-Proteine ​​und erhöht die Expression von Tumorsuppressorproteinen. Dank seiner antioxidativen Eigenschaften verhindert es das Fortschreiten einer HPV-Infektion zu Gebärmutterhalskrebs.

4. Es dient der Therapie bei Gebärmutterhalskrebs

Eine der häufigsten Folgen von HPV ist Gebärmutterhalskrebs. Curcumin wirkt auf verschiedene Weise, um die Entstehung von Gebärmutterhalskrebszellen zu verhindern und diese abzutöten:

  • Wirkt der Schutzwirkung des Hormons Östradiol entgegen, das für die Ausbreitung von Gebärmutterhalskrebs notwendig ist.
  • Es nutzt mehrere Wege, um in Gebärmutterhalskrebszellen Toxizität und Zelltod zu verursachen.
  • Verbessert die Empfindlichkeit von Gebärmutterhalskrebszellen gegenüber Krebsmedikamenten.
  • Kehrt die Arzneimittelresistenz in Gebärmutterhalskrebszellen um.

Was bedeutet das?
Kurkuma wirkt als Therapeutikum gegen Gebärmutterhalskrebs, die häufigste Folge einer HPV-Infektion. Ausführlichere Informationen finden Sie unter Kurkuma gegen Gebärmutterhalskrebs.

5. Es ist ein Antikrebsmittel

Kurkuma und insbesondere Curcumin sind starke natürliche Antikrebsmittel. Sie verursachen nicht nur den Zelltod von Krebszellen, sondern machen sie auch sensibilisiert für Chemo- und Strahlentherapie.

HPV ist ein kleines DNA-Tumorvirus, das nachweislich bei etwa 90 % der Gebärmutterhalskrebserkrankungen, 90 % der Analkrebserkrankungen, 50 % der Peniskrebserkrankungen, 40 % der Vulvakrebserkrankungen, 70 % der Vaginalkrebserkrankungen und zwischen 20 und 60 % der von Krebserkrankungen. von Mund und Rachen.

Das E6-Protein von HPV 16 soll eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Mund- und Gebärmutterhalskrebs spielen.

Curcuminoide binden an dieses Protein und stellen die Aktivität unserer natürlichen Tumorsuppressorproteine ​​wieder her und verursachen die Apoptose infizierter Zellen.

Von den Curcuminoiden ist Curcumin die aktivste Verbindung und greift nicht nur das E6-Protein von HPV 16 an, sondern reguliert auch andere Proteine ​​herunter, die für die Proliferation von Mundkrebszellen verantwortlich sind.

Was bedeutet das?
HPV erhöht das Risiko, an vielen Krebsarten zu erkranken, wobei Mundkrebs die häufigste ist. Curcumin und andere Curcuminoide verhindern, dass das HPV-Virus Mundkrebs verursacht.

Häufig gestellte Fragen zu Kurkuma und HPV-Infektionen

Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen mit Antworten zur therapeutischen Wirksamkeit von Kurkuma bei HPV-Infektionen.

1. Hilft Kurkuma bei einer HPV-Infektion?

Kurkuma und sein Wirkstoff Curcumin haben nachweislich eine Anti-HPV-Aktivität. Die orale Einnahme von Curcumin kann bei der Behandlung und Kontrolle der Infektion helfen.

2. Kann Kurkuma bei einer Krebsvorstufe aufgrund einer HPV-Infektion eingenommen werden?

Kurkuma kann bei oraler Einnahme oder topischer Anwendung bei Krebsvorstufen aufgrund von HPV helfen.

3. Kann Kurkuma bei der Behandlung von Genitalwarzen helfen?

Die topische Anwendung einer Creme auf Kurkumabasis kann bei der Behandlung von durch HPV verursachten Genitalwarzen hilfreich sein.

4. Kann Kurkuma bei Gebärmutterhalskrebs helfen?

Kurkuma hat krebsbekämpfende, chemosensibilisierende und chemopräventive Eigenschaften, die Gebärmutterhalskrebs fördern.

5. Welche Dosis Kurkuma sollte ich gegen HPV einnehmen?

Dies hängt von der Form der Kurkuma ab, die Sie einnehmen. Die Details wurden im Abschnitt „Dosierung“ unten hervorgehoben.

6. Sollte ich Kurkuma oder Curcumin gegen HPV einnehmen?

Für die meisten Beschwerden empfehlen wir ganzes Kurkuma oder Kurkumapulver als goldene Paste. Im Falle einer HPV-Erkrankung müssen möglicherweise zusätzlich zu Kurkuma in der Nahrung auch Curcumin-Ergänzungsmittel eingenommen werden.

7. Ist die Einnahme von Kurkuma/Goldpaste zusammen mit Kurkumapräparaten bei HPV sicher?

Ja, es ist sicher, Golden Paste oder Kurkuma in Ihre Ernährung aufzunehmen, wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Um Magenbeschwerden zu vermeiden, ist es jedoch ratsam, die Dosierung auf niedrige Dosen, beispielsweise 1–2 Teelöffel pro Tag, zu beschränken.

8. Wie lange dauert es, bis Kurkuma HPV begünstigt?

Dies hängt von der Person, der Schwere der Erkrankung, der Dosierung und der Form der Kurkuma-Einnahme ab. Es dauert 1 bis 3 Monate, um eine HPV-Infektion und eine Krebsvorstufe mit Kurkuma zu beseitigen.

9. Ich habe Kurkuma einen Monat oder länger eingenommen, sehe aber immer noch keine Besserung. Was soll ich tun?

Wenn es einen Monat her ist, seit Sie Golden Paste in einer Dosis von 1 bis 2 Teelöffeln zwei- bis dreimal täglich eingenommen haben, können Sie Folgendes tun:

  • Überprüfen Sie, ob Sie hochwertiges Bio-Kurkumapulver verwenden. (Für Hilfe klicken Sie hier)
  • Erhöhen Sie die Dosis, wenn es Ihnen passt.

Schließlich können Sie einen Arzt um Hilfe bezüglich Kurkuma-Ergänzungsmitteln bitten. Lesen Sie „Nehmen Sie Kurkuma, sehen Sie aber keine Vorteile“.

10. Gibt es irgendwelche Nebenwirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen, die man bei Kurkuma beachten sollte?

Wenn Kurkuma in moderaten Dosen zusammen mit der Nahrung eingenommen wird, ist es sicher. Es gibt jedoch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten. Diese werden weiter unten im Abschnitt „Vorsichtsmaßnahmen“ erläutert.

11. Sollte Kurkuma bei Gicht vermieden werden?

Bei Gicht können geringe Dosen Kurkuma in der Ernährung eingesetzt werden, für therapeutische Zwecke ist die Einnahme von Kurkuma-Ergänzungsmitteln jedoch vorzuziehen. Lesen Sie den Abschnitt „Vorsichtsmaßnahmen“.

12. Ich nehme einen Blutverdünner, kann ich Kurkuma nehmen?

Kurkuma in kleinen Mengen in der Ernährung ist sicher, bei Blutungen oder Gerinnungsstörungen sollten Kurkuma-Ergänzungsmittel jedoch vermieden werden. Es empfiehlt sich, dies mit Ihrem Arzt zu besprechen.

Kurkuma-Dosierung bei HPV

Die Aufnahme von Kurkuma in Ihre Ernährung ist gut für die Gesundheit des Gehirns.

Um den therapeutischen Nutzen von Kurkuma in der Nahrung zu erzielen, nehmen Sie es mit einer Prise schwarzem Pfeffer und Fetten (Oliven-/Kokosöl) ein.

Goldene Paste und Kurkumamilch sind einige einfache Möglichkeiten, Kurkuma über die Nahrung einzunehmen.

Wenn Sie Golden Paste einnehmen, beginnen Sie mit ¼ Teelöffel täglich und fahren Sie eine Woche lang fort.

Wenn keine Nebenwirkungen beobachtet werden, erhöhen Sie die Dosis schrittweise jede Woche um ¼ Teelöffel, bis eine Dosis von 1 bis 2 Teelöffeln 2 bis 3 Mal täglich erreicht ist.

Vermeiden Sie die Einnahme von Golden Paste auf nüchternen Magen und nehmen Sie es nicht in der Nähe anderer Medikamente ein, um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden. (Lesen Sie: Verursacht schwarzer Pfeffer in Goldpaste/Kurkuma Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?)

Die allgemeine Dosierung von Kurkumapräparaten beträgt 400 bis 600 mg zwei- bis dreimal täglich. Dies gilt für Curcumin, standardisiert auf 95 % mit Bioperin.

Konsultieren Sie einen Arzt, bevor Sie Kurkumapräparate einnehmen.

Vorsichtsmaßnahmen

Kurkuma ist in Lebensmitteln absolut unbedenklich. Darüber hinaus haben sich Kurkumapräparate in Dosen von bis zu 8 bis 12 g pro Tag als sicher erwiesen.

Allerdings sollten Kurkumapräparate während der Schwangerschaft und Stillzeit bei Gallenblasenverschluss sowie 1–2 Wochen vor der Operation vermieden werden.

Vermeiden Sie außerdem die gleichzeitige Einnahme mit anderen Medikamenten.

Wenn Sie zu Nierensteinen neigen oder an Gicht leiden, sollten Sie den Verzehr von Kurkuma als Gewürz einschränken. Wenn Sie unter Blutungsstörungen leiden oder Blutverdünner einnehmen, vermeiden Sie Kurkumapräparate.

Studien

Studie 1: Topisches Curcumin beseitigt zervikale HPV-Infektionen

Die Frauen wurden einem Pap-Abstrich und anderen Tests unterzogen, um eine HPV-Infektion festzustellen. Für diese Studie wurden diejenigen rekrutiert, bei denen HPV diagnostiziert wurde, die jedoch keine prämalignen Läsionen am Gebärmutterhals aufwiesen.

Vier Gruppen wurden gebildet und erhielten die folgende Behandlung: eine Kräutercreme (mit Curcumin, Reetha, Aloe Vera und Amla-Extrakt), eine Placebo-Creme, Curcumin-Vaginalkapseln und Placebo-Kapseln.

Jede Gruppe wurde gebeten, ihre Behandlung 30 Tage lang täglich durchzuführen, außer während der Menstruation.

Was waren die Ergebnisse?

Die Eliminationsrate mit der Polyherbal-Creme auf Curcumin-Basis betrug 87,7 %. Curcumin-Kapseln verursachten eine höhere Clearance-Rate von 81,3 % als Placebo.

Bei der Verwendung von Kräutercremes traten leichte bis mäßige Reizungen und Juckreiz auf.

Wie ist das passiert?

Curcumin hat antivirale Eigenschaften. Es ist wirksam bei der Beendigung einer HPV-Infektion und verhindert deren Ausbreitung. Darüber hinaus verfügt es über entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die zur Linderung jeglicher Krankheit beitragen.

Curcumin verhindert auch, dass sich eine HPV-Infektion zu Gebärmutterhalskrebs oder Kopf-Hals-Krebs entwickelt. Auch die orale Verabreichung von Curcumin hilft bei der Bekämpfung von HPV.

Was bedeutet das?

Die topische Anwendung von Curcumin in Form von Kräutercreme oder Vaginalkapseln ist hilfreich, um eine HPV-Infektion innerhalb von 30 Tagen zu beseitigen. Wir empfehlen jedoch, vor der Entscheidung hierfür einen Arzt zu konsultieren. Sie können Kurkuma bedenkenlos in Ihre Ernährung integrieren.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24289574

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Abschluss

Kurkuma ist ein antiviraler Wirkstoff und zeigt viruzide Eigenschaften gegen HPV.

Es hat sich gezeigt, dass topische Curcumin-Formulierungen eine HPV-Infektion beseitigen können.

Darüber hinaus zeigt Curcumin ein großes Potenzial bei der Verhinderung des Fortschreitens einer HPV-Infektion zu Gebärmutterhalskrebs und dient auch als Therapeutikum bei Gebärmutterhalskrebs.

Es sind jedoch weitere klinische Studien am Menschen erforderlich, um die Verwendung von Curcumin als Anti-HPV-Mittel zu rechtfertigen. Bis dahin kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass Kurkuma als adjuvante Therapie bei einer HPV-Infektion eingesetzt werden kann.

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