15 Vorteile von Kurkuma bei Arthritis [AKTUALISIERT]
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15 Vorteile von Kurkuma bei Arthritis
- 1. Kurkuma ist ein natürliches entzündungshemmendes Mittel.
- 2. Kurkuma hat eine antiarthritische Wirkung.
- 3. Es ist ein ausgezeichnetes Antioxidans
- 4. Es hat knochenschützende Eigenschaften.
- 5. Es ist wirksam bei Autoimmunerkrankungen.
- 6. Verhindert das Fortschreiten der Arthritis
- 7. Kurkuma interagiert mit Genen, um Arthritis zu lindern.
- 8. Kurkuma kann Infektionen bei Arthritis bekämpfen.
- 9. Die hautschützenden Eigenschaften von Kurkuma wirken sich positiv auf Psoriasis-Arthritis aus
- 10. Kurkuma kann bei Arthritis-Komplikationen helfen.
- 11. Kurkuma ist besser als Schmerzmittel und andere Medikamente zur Behandlung von Arthritis.
- 12. Kurkuma kann die Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Arthritis reduzieren.
- 13. Die topische Anwendung von Kurkuma kann Schmerzen bei Arthritis lindern.
- 14. Zur Behandlung von Arthritis werden neue Curcumin-Formulierungen entwickelt.
Index
- 15 Vorteile von Kurkuma bei Arthritis
- 1. Kurkuma ist ein natürliches entzündungshemmendes Mittel.
- 2. Kurkuma hat eine antiarthritische Wirkung.
- 3. Es ist ein ausgezeichnetes Antioxidans
- 4. Es hat knochenschützende Eigenschaften.
- 5. Es ist wirksam bei Autoimmunerkrankungen.
- 6. Verhindert das Fortschreiten der Arthritis
- 7. Kurkuma interagiert mit Genen, um Arthritis zu lindern.
- 8. Kurkuma kann Infektionen bei Arthritis bekämpfen.
- 9. Die hautschützenden Eigenschaften von Kurkuma wirken sich positiv auf Psoriasis-Arthritis aus
- 10. Kurkuma kann bei Arthritis-Komplikationen helfen.
- 11. Kurkuma ist besser als Schmerzmittel und andere Medikamente zur Behandlung von Arthritis.
- 12. Kurkuma kann die Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Arthritis reduzieren.
- 13. Die topische Anwendung von Kurkuma kann Schmerzen bei Arthritis lindern.
- 14. Zur Behandlung von Arthritis werden neue Curcumin-Formulierungen entwickelt.
Arthritis ist eine Erkrankung, die durch geschwollene und schmerzhafte Gelenke gekennzeichnet ist. Betroffen sind sowohl Kinder als auch Erwachsene, unabhängig vom Alter.
Es gibt viele Arten von Arthritis; Einige häufigere Erkrankungen sind Arthrose, rheumatoide Arthritis, infektiöse Arthritis, Gicht usw.
Zu den allgemeinen Merkmalen dieser Krankheit gehören:
- Gelenksteife
- Muskelschmerzen und Muskelkater
- Unfähigkeit, die Extremität zu benutzen.
- Ermüdung
- Verlust der Flexibilität
Rheumatoide Arthritis und Osteoarthritis sind die beiden häufigsten Arthritisformen, die häufig auftreten.
Arthrose, die durch den Verlust von Knochenknorpel verursacht wird, tritt häufig bei Menschen über fünfzig Jahren auf.
Rheumatoide Arthritis entsteht durch den Angriff des Immunsystems auf die Gelenke.
Gicht entsteht durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken, die zu Entzündungen führen. Septische Arthritis entsteht aufgrund einer Gelenkinfektion.
Auch im Alter kann man anfällig für diese Erkrankungen sein, doch das ist nicht immer der Fall, da auch Kinder an Arthritis erkranken können.
Im Allgemeinen werden Steroide und NSAIDs verwendet. Sie verursachen jedoch schwerwiegende Nebenwirkungen.
Patienten, die die Nebenwirkungen von Medikamenten nicht vertragen, suchen nach natürlichen Heilmitteln gegen Arthritis. Die Verwendung von Kurkuma bei Arthritis lindert Symptome wie Gelenkschmerzen, Entzündungen und Schmerzen.
Kurkuma ist ein dem Ingwer ähnliches Rhizom und wird aus der Pflanze Curcuma longa gewonnen. Die Kurkumapflanze ist ein mehrjähriges Kraut, das in Asien beheimatet ist.
Aufgrund seines medizinischen Nutzens wird es in China und Indien häufig angebaut.
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Inhaltsverzeichnis [Anzeigen]
- 15 Vorteile von Kurkuma bei Arthritis
- 1. Kurkuma ist ein natürliches entzündungshemmendes Mittel.
- 2. Kurkuma hat eine antiarthritische Wirkung.
- 3. Es ist ein ausgezeichnetes Antioxidans
- 4. Es hat knochenschützende Eigenschaften.
- 5. Es ist wirksam bei Autoimmunerkrankungen.
- 6. Verhindert das Fortschreiten der Arthritis
- 7. Kurkuma interagiert mit Genen, um Arthritis zu lindern.
- 8. Kurkuma kann Infektionen bei Arthritis bekämpfen.
- 9. Die hautschützenden Eigenschaften von Kurkuma wirken sich positiv auf Psoriasis-Arthritis aus
- 10. Kurkuma kann bei Arthritis-Komplikationen helfen.
- 11. Kurkuma ist besser als Schmerzmittel und andere Medikamente zur Behandlung von Arthritis.
- 12. Kurkuma kann die Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Arthritis reduzieren.
- 13. Die topische Anwendung von Kurkuma kann Schmerzen bei Arthritis lindern.
- 14. Zur Behandlung von Arthritis werden neue Curcumin-Formulierungen entwickelt.
- 15. Kurkuma kann verschiedene arthritische und verwandte Erkrankungen bekämpfen.
- Häufig gestellte Fragen zu Kurkuma-Arthritis
- Kurkuma-Dosierung bei Arthritis
- Wie wendet man Kurkuma äußerlich bei Arthritis an?
- Studien
- Studie 1: Curcumin verstärkt die Wirkung von Steroiden bei Arthritis
- Was ist im Studio passiert?
- Was waren die Ergebnisse?
- Wie ist das passiert?
- Was bedeutet das?
- Studie 2: Kurkuma und Weihrauch wirken besser als Medikamente gegen Arthritis
- Was ist in dieser Studie passiert?
- Was waren die Ergebnisse?
- Wie ist das passiert?
- Was bedeutet das?
- Studie 1: Curcumin verstärkt die Wirkung von Steroiden bei Arthritis
- Vorsichtsmaßnahmen
- Abschluss
15 Vorteile von Kurkuma bei Arthritis
Die Stammgäste dieses Blogs wissen bestimmt schon sehr gut, was es mit diesem kraftvollen Gewürz auf sich hat. Nun, Kurkuma ist ein in Asien beheimatetes, geschätztes Gewürz und Kraut und enthält eine bioaktive Verbindung namens Curcumin, die als Hauptverantwortlicher für die meisten medizinischen Eigenschaften des Gewürzs gilt. Für eine vollständige Einführung in Kurkuma klicken Sie hier.
1. Kurkuma ist ein natürliches entzündungshemmendes Mittel.
Eine Entzündung ist das Hauptsymptom einer Arthritis. Gelenkverschleiß löst die Entzündungskaskade aus, die zur Produktion entzündungsfördernder Wirkstoffe führt.
Diese verursachen dann Schmerzen, Schwellungen und Steifheit.
Die Entzündung breitet sich auf die Flüssigkeit aus, die das Gelenk schmiert, und verursacht eine Erkrankung namens Synovitis, die zu einer Steifheit des Gelenks führt.
Kurkuma und sein Wirkstoff Curcumin sind natürliche entzündungshemmende Wirkstoffe.
Curcumin hemmt auf einzigartige Weise die Wirkung beider entzündungsfördernder Enzyme COX und LOX, im Gegensatz zu herkömmlichen Medikamenten wie Celecoxib, das nur COX hemmt. Interessanterweise verursacht Curcumin keine Magenerosion, eine häufige Nebenwirkung nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente.
Eine Tierstudie zeigt, dass Kurkumaextrakt Gelenkentzündungen und -abbau hemmt, indem es die Aktivierung des Kernfaktors Kappa B, dem Hauptprotein, das an Entzündungen beteiligt ist, verhindert.
Eine Übersichtsstudie zeigt, dass Curcuminoide das C-reaktive Protein, einen wichtigen Entzündungsmarker, reduzieren. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass eine spezielle Curcumin-Formulierung Entzündungen in der Gelenkflüssigkeit hemmen kann, die das Gelenk schmiert.
Was bedeutet das?
Das in Kurkuma enthaltene Curcumin und die Curcuminoide wirken hervorragend entzündungshemmend und helfen, Entzündungen bei Arthritis zu kontrollieren und deren Ausbreitung zu verhindern. Es schützt außerdem Gelenke und Gelenkflüssigkeit vor Verletzungen und hat keine Nebenwirkungen wie NSAIDs.
2. Kurkuma hat eine antiarthritische Wirkung.
Eine klinische Studie zur Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit von Kurkuma-Extrakt bei Patienten mit Arthrose ergab, dass der Extrakt allein oder in Kombination mit Glucosaminsulfat die Schmerzen deutlich linderte und auch die Notwendigkeit der Einnahme anderer üblicherweise zur Behandlung verschriebener Medikamente verringerte.
Curcuminoide sind eine Gruppe von Verbindungen in Kurkuma, die eine starke antioxidative Wirkung haben und zur goldgelben Farbe des Gewürzs beitragen. Curcumin gehört zu dieser Gruppe.
Die Konzentration dieser Curcuminoide soll die antiarthritische Wirkung von Kurkuma beeinflussen.
Es wurde festgestellt, dass Kurkumaextrakt mit 94 % Curcuminoiden Entzündungen und Schmerzen wirksamer lindert als Extrakt mit 41 % Curcuminoiden.
Diese Studie legt nahe, dass die drei Hauptcurcuminoide für die antiarthritische Wirkung verantwortlich sind.
Andere Studien zeigen jedoch, dass die antiarthritische Wirkung nicht nur auf Curcuminoide beschränkt ist. Kurkumaöl hat auch eine antiarthritische Wirkung und reduziert nachweislich Gelenkentzündungen bei experimenteller Arthritis.
Es hat sich gezeigt, dass Kurkuma Ingwer und Indomethacin (ein Schmerzmittel) hinsichtlich der entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung überlegen ist.
Diese Eigenschaften von Kurkuma wirken sich positiv auf die Kontrolle des Ausbruchs und die Verhinderung des Fortschreitens rheumatoider Arthritis aus.
Was bedeutet das?
Die antiarthritische Wirkung von Kurkuma wird hauptsächlich den Curcuminoiden zugeschrieben, aber auch andere Bestandteile tragen zu dieser Wirkung bei. Klinische Studien und experimentelle Studien bestätigen die Wirksamkeit von Kurkuma bei der Behandlung von Arthritis.
3. Es ist ein ausgezeichnetes Antioxidans
Oxidativer Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen prooxidativen und antioxidativen Wirkstoffen im Körper führt bei Arthritis zum Abbau des Gelenkgewebes.
Es wurde eine klinische Studie durchgeführt, in der die Wirkung einer Supplementierung mit Curcuminoiden und Piperin (1500 mg + 15 mg/Tag) auf den antioxidativen Status von Patienten mit Arthrose untersucht wurde.
Die Studie dauerte 6 Wochen und es wurde ein Anstieg des Spiegels antioxidativer Enzyme beobachtet. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass eine kurzfristige Supplementierung mit Curcuminoiden den oxidativen Stress bei Arthrose lindert.
Was bedeutet das?
Untersuchungen zeigen, dass Curcumin oxidativen Stress reduziert und die antioxidative Abwehr bei Arthritis verbessert.
4. Es hat knochenschützende Eigenschaften.
Eine Entzündung bei Arthritis führt zum Abbau von Knorpel und Gelenkgewebe. Auch bei Erkrankungen wie Arthrose wird ein Abbau des Knochengewebes beobachtet.
Curcumin schützt Chondrozyten, eine Art Knochenzelle, vor Entzündungen.
Eine Studie zeigt, dass Curcumin beim Schutz von Knochen und Gelenken vor Erosion bei Arthritis genauso wirksam ist wie Betamethason und bei der Verhinderung einer Verdickung der Gelenkflüssigkeit, die die Gelenke schmiert.
Curcuminoide verlangsamen das Fortschreiten der Arthrose, indem sie den Verlust von Knochengewebe verhindern.
Diese Studie zeigte, dass Curcuminoide die Aktivität von Osteoklasten (Knochenzellen, die Knochengewebe absorbieren) reduzierten und die Funktion von Osteoblasten (Zellen, die Knochengewebe ablegen) aufrechterhielten.
Eine kürzlich in Molecular Medicine Reports veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2016 berichtet, dass Curcumin die Aktivität von knochenabsorptionsähnlichen Zellen oder Osteoklasten bei Patienten mit rheumatoider Arthritis verringert.
Curcumin kann sogar den Verlust von Gelenkknorpel (Weichgewebe, das die Gelenkflexibilität gewährleistet) bei Arthrose verhindern.
Henrotin et. al zeigten, dass eine Curcumin-Supplementierung bei Patienten mit Arthrose den Coll 2-1-Spiegel senkt. Coll 2-1 ist ein Marker für den Kollagenabbau und Kollagen ist Teil des Bindegewebes in Gelenken und Knochen.
Was bedeutet das?
Curcumin hat knochenschützende Eigenschaften. Klinische Studien und Studien an Zellen von Arthritis-Patienten zeigen, dass eine Curcumin-Supplementierung den Abbau und Verlust von Knochengewebe verhindert.
5. Es ist wirksam bei Autoimmunerkrankungen.
Bestimmte Arten von Arthritis entstehen als Folge abnormaler Reaktionen des Immunsystems.
Es handelt sich um Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem das körpereigene Gewebe auf die gleiche Weise angreift, wie es jeden infektiösen Organismus angreifen würde.
Dies ist der Fall bei rheumatoider Arthritis und Lupus.
So wie das Immunsystem Antikörper zur Bekämpfung von Infektionen produziert, produziert es auch Autoantikörper, um sein eigenes Gewebe anzugreifen.
Untersuchungen zeigen, dass hitzelöslich gemachtes Curcumin/Kurkuma die Aktivität dieser Antikörper um 52/70 % hemmt.
Curcumin hat eine immunmodulatorische Wirkung: Es kann Immunreaktionen regulieren. Es hemmt auch die Aktivierung von Immun-T-Zellen und verhindert, dass diese Entzündungen verbreiten.
Was bedeutet das?
Curcumin zeigt verschiedene pharmakologische Wirkungen, die therapeutisches Potenzial bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Lupus haben.
6. Verhindert das Fortschreiten der Arthritis
Wie bei Krebs gibt es auch bei rheumatoider Arthritis einige Zellen, die gegen Zelltod und -zerstörung immun sind. Diese werden Fibroblasten-ähnliche Synoviozyten genannt.
Sie befinden sich in der Auskleidung der Gelenke und sorgen für reibungslose Bewegungen und Flexibilität.
Bei den entzündlichen Erkrankungen der rheumatoiden Arthritis beginnen diese Zellen zu wachsen und widerstehen dem Zelltod und tragen so zur Gelenkentzündung und -zerstörung bei.
Die gezielte Behandlung dieser Zellen wäre ein wirksamerer Ansatz zur Behandlung von Arthritis.
Interessanterweise greift Curcumin diese Zellen tatsächlich an, hindert sie daran, Entzündungsstoffe zu produzieren und zerstört sie.
Curcumin erhöht die Aktivität von Proteinen, die Apoptose verursachen, und reduziert gleichzeitig die Menge an Überlebensproteinen.
Was bedeutet das?
Untersuchungen legen nahe, dass Curcumin bei rheumatoider Arthritis unzerstörbare Fibroblasten wie Synoviozyten zerstören und so das Fortschreiten der Krankheit verhindern kann.
7. Kurkuma interagiert mit Genen, um Arthritis zu lindern.
Curcumin, einer der Wirkstoffe in Kurkuma, hat außergewöhnliche pharmakologische Eigenschaften. Curcumin nutzt nicht nur seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften, sondern beeinflusst auch die Genexpression mehrerer molekularer Ziele, um deren Aktivität zu regulieren.
Transkriptionsfaktoren sind wichtige Proteine, die die Umwandlung genetischer Informationen regulieren. Untersuchungen zeigen, dass Curumin auf diese Transkriptionsfaktoren einwirkt, um eine therapeutische Wirkung bei Arthritis und vielen anderen Krankheiten zu erzielen.
Nun, diese Eigenschaft ist einzigartig bei Curcumin und kein herkömmliches Anti-Arthritis-Medikament oder NSAID kann Ihnen diese Eigenschaft bieten.
Die Histonacetylierung ist ein komplizierter, aber wesentlicher Prozess in unserem Körper, der bei der Genregulation abläuft. Fehler in diesem Prozess werden als epigenetische Aberrationen bezeichnet. Diese Fehler treten auch bei rheumatoider Arthritis und Arthrose auf.
Interessanterweise hemmt Curcumin diese Fehler und verhindert so das Fortschreiten der Arthritis.
Was bedeutet das?
Curcumin verändert die Genexpression, um eine Verschlechterung der Symptome und ein Fortschreiten der Arthritis zu verhindern.
8. Kurkuma kann Infektionen bei Arthritis bekämpfen.
Septische Arthritis kann durch eine Pilzinfektion wie Candida und Aspergillus sowie durch eine bakterielle Infektion durch den Superkeim MRSA verursacht werden.
Darüber hinaus können bestimmte Medikamente, die zur Behandlung von Arthritis empfohlen werden, das Risiko für schwere Infektionen bei Arthritis erhöhen.
Curcumin hat eine antimikrobielle Breitbandwirkung: Es hemmt das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen. Es hat auch eine synergistische Wirkung mit Antibiotika und verstärkt deren Aktivität.
Diese Eigenschaft könnte bei der Verringerung der Sepsis bei Arthritis hilfreich sein.
Was bedeutet das?
Curcumin verfügt über antimikrobielle und immunstärkende Breitbandeigenschaften, die dazu beitragen, das Infektionsrisiko bei Arthritis zu verringern.
9. Die hautschützenden Eigenschaften von Kurkuma wirken sich positiv auf Psoriasis-Arthritis aus
Etwa 30 % der Menschen mit Psoriasis entwickeln eine entzündliche Erkrankung, die Psoriasis-Arthritis genannt wird. Traditionell wird Kurkuma zur Behandlung verschiedener Hauterkrankungen eingesetzt, und die Forschung zeigt nun, dass Curcumin bei verschiedenen Hauterkrankungen helfen kann.
Psoriasis ist durch einen im Vergleich zur Wachstumsrate neuer Hautzellen übermäßigen Zelltod in Hautzellen gekennzeichnet. Es wurde festgestellt, dass Curcumin diese Zelltodrate bei Psoriasis umkehrt.
Eine Tierstudie zeigt, dass Curcumin sicher zusammen mit Ciclosporin, einem Immunsuppressivum zur Behandlung von Psoriasis, eingenommen werden kann.
Was bedeutet das?
Die entzündungshemmenden und hautschützenden Eigenschaften von Curcumin können verhindern, dass sich die Entzündung, die bei Psoriasis in der Haut auftritt, bei Psoriasis-Arthritis auf die Gelenke ausbreitet.
10. Kurkuma kann bei Arthritis-Komplikationen helfen.
Arthritis geht mit Gelenkabbau und Knochenschwund einher. Diese Entzündung kann sich jedoch auf andere Organe wie Herz, Lunge, Blutgefäße, Augen usw. ausbreiten.
Untersuchungen legen nahe, dass Curcumin das Herz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen kann. Klinische Studien legen nahe, dass Curcumin bei der Behandlung und Linderung der Symptome von Uveitis, einer Art entzündlicher Augenerkrankung, nützlich ist.
Vorteile von Curcumin bei Erkrankungen wie dem Syndrom des trockenen Auges. Chronische Schmerzen können zu ständiger Müdigkeit und Depression führen; Curcumin heilt Depressionen und chronisches Müdigkeitssyndrom.
Was bedeutet das?
Curcumin schützt das Herz vor der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen infolge von Arthritis. Es hat entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen, die Ausbreitung von Arthritis-Entzündungen auf verschiedene Organe zu verhindern. Es kann helfen, Müdigkeit und Depressionen zu lindern.
11. Kurkuma ist besser als Schmerzmittel und andere Medikamente zur Behandlung von Arthritis.
In einer experimentellen Studie wurde die Wirksamkeit von Curcumin bei der Behandlung von Arthritis mit der des Steroids Prednison verglichen. Ein Tier wurde entwickelt und Curcumin wurde in einer Menge von 100 mg/kg verabreicht, während Prednison in Dosen von 1 mg/kg und 8 mg/kg verabreicht wurde.
Curcumin kontrollierte wirksam Entzündungen und reduzierte die Migration von Immunzellen zur betroffenen Stelle. Die entzündungshemmende Wirkung von Curcumin war während der akuten Phase einer experimentell induzierten Arthritis stärker als die von Prednison.
Es wurde festgestellt, dass Curcumin in Kombination mit Prednisolon die therapeutische Wirkung von Prednisolon bei Arthritis verstärkt. Curcumin reduzierte zusammen mit niedrigen Dosen des Steroids Schwellungen und Schmerzen.
Es reduzierte auch die Toxizität des Steroids und verbesserte das Risiko, Komplikationen im Zusammenhang mit Arthritis zu entwickeln.
Untersuchungen zeigen, dass Curcumin in einer Dosis von 1.500 mg/Tag bei der Behandlung von Knie-Arthrose genauso wirksam ist wie das Schmerzmittel Ibuprofen (1.200 mg/Tag).
Und das bringt den zusätzlichen Vorteil mit sich, dass Curcumin für den Magen sicherer ist als Ibuprofen.
Die Behandlung mit Curcumin (500 mg täglich) ist der Behandlung mit Diclofenac-Natrium (50 mg) hinsichtlich der Verringerung der Gelenkempfindlichkeit und -schwellung überlegen.
Eine andere Studie zeigt, dass Curcumin als adjuvante Therapie mit Diclofenac eine größere positive Wirkung auf Arthritis hat als Diclofenac allein.
Cyclooxygenase 2 (COX-Enzym) ist ein Enzym, das eine wichtige Rolle bei Entzündungen spielt. Die Hemmung dieses Enzyms kann Schmerz- und Entzündungssymptome lindern.
Es wurde gezeigt, dass Curcuminoide die Aktivität dieses Enzyms genauso wirksam hemmen wie Diclofenac-Natrium (ein Schmerzmittel).
Es wurde festgestellt, dass Kurkuma und Boswellia-Kräuterextrakt bei der Behandlung von Arthrose wirksamer sind als Celecoxib. Celecoxib ist ein Medikament, das verabreicht wird, um die Aktivität des COX-Enzyms zu hemmen.
Darüber hinaus wurde nicht berichtet, dass diese Formulierung irgendwelche Nebenwirkungen verursacht. Curcumin hat in Kombination mit Celecoxib eine synergistische Wirkung bei der Behandlung von Arthrose und verwandten Erkrankungen.
Was bedeutet das?
Kurkumaextrakte und Curcumin übertreffen Schmerzmittel und andere Routinemedikamente, die normalerweise zur Behandlung von Arthritis verschrieben werden. Darüber hinaus verursachen sie keine Nebenwirkungen wie herkömmliche Medikamente und werden als adjuvante Therapie empfohlen.
12. Kurkuma kann die Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Arthritis reduzieren.
Es wurde eine experimentelle Studie durchgeführt, bei der wässrige Extrakte aus Ingwer und Kurkuma verabreicht wurden. Es wurde festgestellt, dass der Extrakt Entzündungen besser lindert als Indomethacin (ein Schmerzmittel).
Der Extrakt verhinderte außerdem eine Verschlechterung der Nierenfunktion, verringerte das Herz-Kreislauf-Risiko und beugte einem krankheitsbedingten Gewichtsverlust vor.
Dies deutet darauf hin, dass Kurkuma Komplikationen im Zusammenhang mit rheumatoider Arthritis wirksam vorbeugt.
Methotrexat ist ein Medikament, das üblicherweise in niedrigen Dosen zur Behandlung von Arthritis verschrieben wird, aber es ist eine der Hauptnebenwirkungen, die mit dieser Lebertoxizität verbunden sind.
Curcumin überwindet diese Nebenwirkung, wenn es zusammen mit diesem Medikament verabreicht wird. Es schützt die Leber, indem es den durch dieses Medikament verursachten oxidativen Stress reduziert und außerdem die antiarthritische Wirkung des Medikaments erhöht.
Was bedeutet das?
Kurkuma lindert nicht nur Gelenkschmerzen und Schwellungen, sondern hilft auch, die Nebenwirkungen von Anti-Arthritis-Medikamenten zu überwinden und das Risiko damit verbundener Komplikationen zu verringern.
13. Die topische Anwendung von Kurkuma kann Schmerzen bei Arthritis lindern.
So wie Kurkuma bei oraler Einnahme als entzündungshemmendes Mittel wirkt, wirkt es auch bei topischer Anwendung.
Eine Tierstudie zeigt, dass Emu-Öl die Bioverfügbarkeit von Curcumin um das 5,2-fache erhöht als Wasser und seine entzündungshemmende Wirkung verstärkt.
Diese Kombination hat bei topischer Anwendung eine 1,42-mal bessere therapeutische Wirkung als mit Wasser zubereitete Curcuminpaste.
Anstelle von Emu-Öl können Sie sich auch für Olivenöl und Kokosnussöl entscheiden und eine Paste mit hochwertigem Bio-Kurkumapulver herstellen.
Diese kann äußerlich auf die betroffenen Gelenke aufgetragen und 30 Minuten bis 1 Stunde einwirken gelassen und mit Gaze und einem Verband abgedeckt werden.
Wenn Sie sich Sorgen über Kurkuma-Flecken machen, lesen Sie 14 Möglichkeiten zur Pflege von Kurkuma-Flecken. Die topische Anwendung von Kurkumapaste kann 2-3 Mal täglich erfolgen.
Was bedeutet das?
Die topische Anwendung von Kurkuma ist wirksam bei der Kontrolle von Schmerzen und Entzündungen bei Arthritis.
14. Zur Behandlung von Arthritis werden neue Curcumin-Formulierungen entwickelt.
Es wurde ein Konjugat aus Curcumin und Diclofenac entwickelt und Studien zeigen, dass diese Verbindung stabiler als Curcumin, doppelt so stark entzündungshemmend wie Diclofenac ist und ihre antiarthritischen Eigenschaften denen der einzelnen Komponenten überlegen ist.
Darüber hinaus erhöht diese Form die Bioverfügbarkeit von Curcumin um das Fünffache.
Curcumin-Nanopartikel in Fetten sind ein neuartiger Ansatz, um entzündeten Gelenken Curcumin zuzuführen und Arthritis wirksam zu behandeln.
Mit Fett umhüllte Curcuminoide sind Curcuminoiden allein bei der Reduzierung von Entzündungen, der Aufrechterhaltung der Osteoblastenfunktion und der Verhinderung der Osteoklastenaktivität überlegen.
Polyphenol-Curcumin- und Resveratrol-Nanopartikel wurden dank ihrer entzündungshemmenden, antioxidativen und antiödematogenen Eigenschaften (reduziert und verhindert Schwellungen) zur Behandlung von Arthritis entwickelt.
Meriva, eine neue Formulierung von Curcumin, gilt als langfristige ergänzende Behandlung von Arthritis, da es Gelenkschmerzen deutlich lindert und die Gelenkfunktion verbessert. Glucosamin und Chondroitinsulfat sind Nahrungsergänzungsmittel, die bei Arthritis für eine gute Knochengesundheit verschrieben werden.
Es wurde eine klinische Studie durchgeführt, in der die Wirkung der Kombination Meriva+Glucosamin mit der Kombination Glucosamin+Chondroitinsulfat verglichen wurde.
Interessanterweise wirkte die Meriva-Kombination schneller als das andere Duo und lieferte bessere Ergebnisse.
Patienten, die die Meriva-Kombination einnahmen, erzielten beim Laufbandtest innerhalb eines Monats eine bessere Distanz, und dieser Effekt hielt bis zum Ende der Studie an.
Mehrere belgische Ärzte haben Flexofytol empfohlen, ein neues Medikament mit Kurkumaextrakt. Innerhalb von 6 Wochen lindert dieses Medikament Gelenkschmerzen und verbessert die Lebensqualität.
Berichten zufolge setzen die Patienten die Behandlung durchschnittlich 6 Monate lang fort und verzichten auch auf die Einnahme von Schmerzmitteln.
Was bedeutet das?
Kurkuma ist wirksam bei der Behandlung verschiedener Formen von Arthritis, weist jedoch eine geringe Bioverfügbarkeit auf. Daher werden neue Formulierungen zur Verbesserung entwickelt.
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