4 evidenzbasierte Vorteile von Kurkuma bei Down-Syndrom [AKTUALISIERT]

Índice
  1. Was ist Kurkuma?
  2. 4 evidenzbasierte Vorteile von Kurkuma bei Down-Syndrom
    1. 1. Es hat eine antioxidative Wirkung
    2. 2. Es verfügt über entzündungshemmende Abwehrkräfte
    3. 3. Es hat neuroprotektive Aktivität
    4. 4. Verbessert die kognitive Funktion
  3. Kurkuma-Dosierung bei Down-Syndrom
  4. Vorsichtsmaßnahmen
  5. Abschluss

Index

  1. Was ist Kurkuma?
  2. 4 evidenzbasierte Vorteile von Kurkuma bei Down-Syndrom
    1. 1. Es hat eine antioxidative Wirkung
    2. 2. Es verfügt über entzündungshemmende Abwehrkräfte
    3. 3. Es hat neuroprotektive Aktivität
    4. 4. Verbessert die kognitive Funktion
  3. Kurkuma-Dosierung bei Down-Syndrom
  4. Vorsichtsmaßnahmen
  5. Abschluss

Das durch eine genetische Erkrankung verursachte Down-Syndrom oder Trisomie 21 ist ein unheilbarer Geburtsfehler.

Sie tritt auf, wenn ein Baby mit einer zusätzlichen Kopie des Chromosoms 21 geboren wird und insgesamt 47 statt der normalen 46 Chromosomen hat.

Das zusätzliche Chromosom beeinflusst die Art und Weise, wie sich Gehirn und Körper entwickeln, und verursacht eine Reihe von Geburtsfehlern, die von leicht bis schwer reichen können.

Die Hälfte der vom Down-Syndrom betroffenen Kinder leidet an einem angeborenen Herzfehler.

Sie haben auch ein höheres Risiko, andere medizinische Komplikationen wie gastroösophagealen Reflux und Zöliakie sowie Hör- und Sehprobleme zu entwickeln.

Betroffene Personen erleben mit zunehmendem Alter einen allmählichen Rückgang der kognitiven Fähigkeiten.

Den Charakteren zufolge erhöht das Down-Syndrom das Risiko, an Alzheimer zu erkranken.

Es kann das Risiko für andere neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und Demenz weiter erhöhen.

Obwohl es derzeit keine dauerhafte Heilung für das Down-Syndrom gibt, kann seine Entwicklung kontrolliert werden.

Das Management umfasst die Erkennung häufiger Gesundheitsprobleme, Impfungen für Kinder, ein gutes familiäres Umfeld, Hörgeräte und Sprachtherapie.

Kurkuma, ein in Südasien verbreitetes Gewürz, spielt eine wichtige heilende Rolle bei der Behandlung des Down-Syndroms.

Wenn Sie sich bereits mit Kurkuma auskennen, springen Sie anhand des unten stehenden Inhaltsverzeichnisses zum entsprechenden Abschnitt . Ansonsten lesen Sie weiter.

Inhaltsverzeichnis [Anzeigen]

  • Was ist Kurkuma?
  • 4 evidenzbasierte Vorteile von Kurkuma bei Down-Syndrom
    • 1. Es hat eine antioxidative Wirkung
    • 2. Es verfügt über entzündungshemmende Abwehrkräfte
    • 3. Es hat neuroprotektive Aktivität
    • 4. Verbessert die kognitive Funktion
  • Kurkuma-Dosierung bei Down-Syndrom
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Abschluss

Was ist Kurkuma?

Kurkuma ist ein kraftvolles Kraut mit großartigen therapeutischen Eigenschaften. Es enthält bestimmte bioaktive Verbindungen mit wohltuender medizinischer Wirkung.

Kurkuma ist ein beliebtes indisches Gewürz, das Speisen und Currys Geschmack verleiht. Sein Verzehr hat sich als sicher und wirksam erwiesen.

Curcumin, ein in Kurkuma enthaltener Wirkstoff, hat eine erhebliche Wirksamkeit bei der Behandlung von Verdauungsstörungen, neurodegenerativen und entzündlichen Erkrankungen sowie anderen Gesundheitszuständen gezeigt.

Am wichtigsten ist, dass Kurkuma bereits in niedrigen Dosen wirksam war und bei hohen Dosen kaum oder gar keine Nebenwirkungen auftrat.

4 evidenzbasierte Vorteile von Kurkuma bei Down-Syndrom

Mehrere pharmakologische Eigenschaften von Kurkuma können beim Down-Syndrom von Vorteil sein.

1. Es hat eine antioxidative Wirkung

Eine Zunahme reaktiver Sauerstoffspezies führt zu oxidativen Schäden an DNA, Lipiden und Proteinen. Oxidativer Stress wiederum ist mit der Pathogenese des Down-Syndroms verbunden.

Daher ist es für Menschen mit Down-Syndrom wichtig, Antioxidantien einzunehmen, um die Oxidation zu kontrollieren.

Kurkuma ist ein starkes Antioxidans. Eine 2010 in Molecules veröffentlichte Beobachtungsstudie untersuchte die Wirkung verschiedener Antioxidantien zur Behandlung verschiedener neurodegenerativer Erkrankungen.

Die Studie ergab, dass Curcumin aus Kurkuma freie Radikale abfangen und die zelluläre Abwehr des Körpers gegen oxidativen Stress stärken kann.

Die Studie kam auch zu dem Schluss, dass sein Einsatz bei der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen von Vorteil ist.

Eine 2012 in „Recent Patents on CNS Drug Discovery“ veröffentlichte Studie untersuchte die Auswirkungen von Curcuminoiden auf verschiedene neurodegenerative Erkrankungen, einschließlich des Down-Syndroms.

Die Ergebnisse legen nahe, dass Curcuminoide den durch mitochondriale Dysfunktion verursachten oxidativen Stress abschwächen (Mitochondrien sind Zellorganellen, die von der Zellatmung und -energie profitieren), was bei der Behandlung des Down-Syndroms nützlich sein könnte.

Was bedeutet das?
Es wurde festgestellt, dass Curcumin und Curcuminoide in Kurkuma hilfreich bei der Reduzierung von oxidativem Stress sind, der durch mitochondriale Dysfunktion im Zusammenhang mit dem Down-Syndrom verursacht wird.

2. Es verfügt über entzündungshemmende Abwehrkräfte

Forschungsstudien legen nahe, dass Interleukin-Zytokine Entzündungen im Gehirn von Föten, Kindern und Neugeborenen auslösen, die zum Fortschreiten des Down-Syndroms führen.

Immunantworten gelten als wesentlich für die Neuroregeneration.

Eine Beobachtungsstudie von Kim et al. 2012 schlugen vor, dass die in Kurkuma vorkommenden Curcuminoide entzündliche Reaktionen auf entzündliche Zytokine und andere Mediatoren auslösen, die bei neurodegenerativen Erkrankungen Entzündungen verursachen.

Die Studie betonte, dass Curcuminoide nützlich sein könnten, um das Fortschreiten neurodegenerativer Erkrankungen zu verhindern, die sich aufgrund von Entzündungen verschlimmern.

Eine in Aggarwal et al. veröffentlichte Studie. im Jahr 2009 berichteten, dass Curcumin in Kurkuma Mediatoren wie Zytokine, Proteinkinasen, Transkriptionsfaktoren, Adhäsionsmoleküle und Enzyme reguliert, die Entzündungen verursachen.

Curcumin blockiert starke Kernfaktoren, die an Entzündungen beteiligt sind. Es ist in der Lage, mehrere Wege zu blockieren und somit Entzündungen zu hemmen.

Was bedeutet das?
Curcumin unterdrückt Signalwege, die Entzündungen vermitteln. Die entzündungshemmende Eigenschaft von Curcumin kann das Fortschreiten der Entzündung beim Down-Syndrom verhindern und so einer Verschlechterung des Zustands vorbeugen.

3. Es hat neuroprotektive Aktivität

Wie oben erwähnt, kann das Fortschreiten des Down-Syndroms zu anderen medizinischen Komplikationen führen und zur Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Demenz führen.

Eine Studie von Mishra et al. im Jahr 2008 darauf hin, dass Curcumin eine wichtige Rolle bei der Prävention und Behandlung der Alzheimer-Krankheit spielt. Es reduziert die Ansammlung von Beta-Amyloid-Plaques und verzögert den Abbau von Neuronen.

Seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften sowie die Reduzierung der Mikroglia-Bildung tragen zur Verbesserung des Gedächtnisses bei Patienten mit Alzheimer bei.

Eine 2013 in Biofactors veröffentlichte Tierstudie zeigte, dass Curcumin in der Lage ist, den Ausbruch mehrerer neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer und Huntington zu verhindern oder zu verzögern.

Eine Beobachtungsstudie von GM et al. betonte 2007, dass Curcumin mindestens 10 bekannte neuroprotektive Funktionen hat und altersbedingte neurodegenerative Erkrankungen verhindern kann.

Es gilt als sicher und weist bereits bei niedrigen Dosen eine hohe neuroprotektive Wirksamkeit auf.

Die neuroprotektive Wirksamkeit von Kurkuma beruht hauptsächlich auf seinen entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften sowie seiner Fähigkeit, die Proteinaggregation zu verhindern.

Was bedeutet das?
Das Down-Syndrom birgt das Risiko, andere neurologische Erkrankungen zu entwickeln. Die Entstehung und das Fortschreiten dieser neurodegenerativen Erkrankungen können durch den Verzehr von Kurkuma verhindert werden. Das in Kurkuma enthaltene Curcumin hat eine große neuroprotektive Wirksamkeit und gilt als sicher für den Verzehr. Es ist bereits in geringen Dosen wirksam.

4. Verbessert die kognitive Funktion

Eine beeinträchtigte kognitive Funktion ist ein häufiges Symptom bei Menschen mit Down-Syndrom. Es wurde festgestellt, dass Kurkuma für die Verbesserung der kognitiven Funktion von entscheidender Bedeutung ist, was für Patienten mit dieser Erkrankung von Vorteil sein kann.

Eine 2006 im American Journal of Epidemiology veröffentlichte Studie zeigte, dass Kurkuma Curry zugesetzt und älteren Menschen verabreicht wurde.

Die Ergebnisse zeigten, dass der mentale Zustand der Probanden, die dieses Curry konsumierten, im Vergleich zur Kontrollgruppe besser war.

Die Studie kam zu dem Schluss, dass der Verzehr von Curcumin in Curry die kognitive Leistungsfähigkeit verbesserte.

Obwohl diese Studie an einer älteren Bevölkerung durchgeführt wird und die neuroprotektive Aktivität von Curcumin berücksichtigt, kann sie auch zum Schutz der Kognition, des Gedächtnisses und der psychischen Gesundheit beitragen.

Was bedeutet das?
Bei Patienten mit Down-Syndrom wird eine kognitive Beeinträchtigung beobachtet. Da mehrere Forschungsstudien darauf hindeuten, dass das in Kurkuma enthaltene Curcumin therapeutische Eigenschaften zur Verbesserung der kognitiven Funktion hat, kann es für Patienten mit dieser Erkrankung hilfreich sein.

Kurkuma-Dosierung bei Down-Syndrom

Kurkuma in der Nahrung gilt als sicher für den Verzehr und Patienten, die an dieser Erkrankung leiden, können es täglich in ihre Ernährung aufnehmen, um positive Ergebnisse zu erzielen. Allerdings gibt es für Kurkuma keine spezifische Dosierung.

Golden Paste ist ein Rezept, das Kurkuma mit schwarzem Pfeffer und gesunden Fetten für eine bessere Absorption enthält. Hier ist das Rezept für Goldene Paste mit Kurkumapulver. Wenn Sie es mit frischen Wurzeln zubereiten, finden Sie das Rezept hier.

Der Verzehr von Kurkuma sollte mit kleinen Dosen beginnen, etwa ¼-1/2 Teelöffel täglich für eine Woche. Wenn keine Magennebenwirkungen beobachtet werden, erhöhen Sie die Einnahme schrittweise um ¼-1/2 Teelöffel jede Woche.

Die empfohlene Dosis beträgt 1-2 Teelöffel 2-3 mal täglich (genau 1 Teelöffel 3-mal täglich).

Vermeiden Sie die Einnahme von Kurkuma auf nüchternen Magen, und wenn Sie große Dosen einnehmen, vermeiden Sie die gleichzeitige Einnahme mit Medikamenten.

Halten Sie einen Abstand von 3 bis 4 Stunden ein, um Wechselwirkungen von Kurkuma mit Medikamenten zu vermeiden. (Lesen Sie: Verursacht Kurkuma Sodbrennen? Schwarzer Pfeffer in der Allgemeinmedizin: Verursacht es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?)

Die ideale Kurkuma-Dosis ist von Person zu Person unterschiedlich; Einige benötigen weniger, während andere mehr benötigen. Es kommt darauf an, was zu Ihnen passt und welche Dosis Ihr Magen verträgt.

Kurkumamilch und Kurkumatee sind köstliche Möglichkeiten, Kurkuma einzunehmen. Um gute Bio-Kurkuma-Marken zu identifizieren, schauen Sie sich unsere Empfehlungen für die besten Bio-Kurkuma-Marken an.

Wenn Sie sich für Nahrungsergänzungsmittel entscheiden, konsultieren Sie zunächst einen Arzt, um allergische Reaktionen oder Nebenwirkungen zu vermeiden.

Vorsichtsmaßnahmen

Obwohl der Verzehr von Kurkuma in der Ernährung sehr sicher ist, sollten bei der Verwendung von Kurkuma-Ergänzungsmitteln einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden (siehe Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Kurkuma, Nebenwirkungen von Kurkuma):

  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit vermeiden.
  • Vermeiden Sie es, wenn Sie an einer Gallenblasenobstruktion leiden.
  • Vermeiden Sie es, wenn Sie an einer Blutgerinnungsstörung leiden.
  • Vor der Operation absetzen.

Wenn eine Person an Gicht leidet oder das Risiko besteht, Nierensteine ​​zu entwickeln, sollte sie den Verzehr von Kurkuma als Gewürz einschränken. (Ist Kurkuma bei Gicht sicher? Verursacht Kurkuma Nierensteine?)

Vermeiden Sie die Einnahme von Kurkuma auf nüchternen Magen, um saure Refluxsymptome zu vermeiden. (Verursacht Kurkuma sauren Reflux?)

Wenn man an einer Blutgerinnungsstörung leidet, sind kleine Dosen Kurkuma in der Ernährung unbedenklich, in diesem Fall ist es jedoch am besten, vor der Einnahme von Kurkuma oder Kurkumapräparaten einen Arzt zu konsultieren. (Lesen Sie Ist Kurkuma ein Blutverdünner?)

Eine allgemeine Vorsichtsmaßnahme, die Sie treffen sollten, bevor Sie Kurkuma in Ihre Ernährung aufnehmen, besteht darin, dass Kurkuma Wechselwirkungen mit Medikamenten zur Magensäurereduzierung, Antidepressiva, blutzuckersenkenden Medikamenten usw. haben kann.

Curcumin, der in Kurkuma enthaltene Wirkstoff, stört bekanntermaßen den Stoffwechsel von Medikamenten. Daher wird empfohlen, Curcumin-Ergänzungsmittel nicht gleichzeitig mit anderen Medikamenten einzunehmen.

Wenn Sie Krebs haben oder sich einer Krebstherapie unterziehen, konsultieren Sie vor der Einnahme von Kurkuma-Ergänzungsmitteln einen Arzt.

Abschluss

Das Down-Syndrom ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen, die zu geistiger Behinderung führt.

Mehrere Forschungsstudien haben die Vorteile von Curcumin, der bioaktiven Verbindung in Kurkuma, hervorgehoben.

Curcumin hat auf zahlreichen Ebenen eine wirksame Rolle bei der Behandlung und Vorbeugung verschiedener neurodegenerativer Erkrankungen gespielt.

Seine therapeutischen Eigenschaften wie unter anderem entzündungshemmend, antioxidativ, proteinaggregationshemmend und neuroprotektiv sind hochwirksam.

Für Patienten mit Down-Syndrom kann es hilfreich sein, Kurkuma oder seine Nahrungsergänzungsmittel in die tägliche Ernährung aufzunehmen.

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