Wie Kurkuma die Wirksamkeit der Strahlentherapie verbessert

Índice
  1. Was ist ein Radiosensibilisator und wie hilft er?
  2. Kurkuma als natürlicher Radiosensibilisator? Was die Forschung sagt
    1. Curcumin steigert das Ansprechen auf eine Strahlentherapie bei Kopf- und Halskrebs.
    2. Curcumin stoppt das Wachstum bestrahlter Darmkrebszellen.
    3. Curcumin erhöht die Wirksamkeit der photodynamischen Therapie bei Hautkrebs
    4. Curcumin dient als natürlicher Radiosensibilisator bei verschiedenen Krebsarten.
    5. Curcumin wird mit anderen natürlichen Verbindungen als Radiosensibilisatoren kombiniert.
  3. Wie nimmt man Kurkuma gegen Krebs ein?
  4. Vorsichtsmaßnahmen
  5. Abschluss

Index

  1. Was ist ein Radiosensibilisator und wie hilft er?
  2. Kurkuma als natürlicher Radiosensibilisator? Was die Forschung sagt
    1. Curcumin steigert das Ansprechen auf eine Strahlentherapie bei Kopf- und Halskrebs.
    2. Curcumin stoppt das Wachstum bestrahlter Darmkrebszellen.
    3. Curcumin erhöht die Wirksamkeit der photodynamischen Therapie bei Hautkrebs
    4. Curcumin dient als natürlicher Radiosensibilisator bei verschiedenen Krebsarten.
    5. Curcumin wird mit anderen natürlichen Verbindungen als Radiosensibilisatoren kombiniert.
  3. Wie nimmt man Kurkuma gegen Krebs ein?
  4. Vorsichtsmaßnahmen
  5. Abschluss

Die Strahlentherapie ist Teil der Krebsbehandlung. Krebszellen werden energiereichen Strahlen ausgesetzt, um sie abzutöten und ihr Wachstum zu hemmen.

Diese Strahlen schädigen vor allem die DNA und führen zum Zelltod. Die Strahlentherapie wird meist in Kombination mit einer Operation oder Chemotherapie durchgeführt.

Einer der Nachteile der Strahlentherapie besteht darin, dass diese Strahlen reaktive Sauerstoffspezies erzeugen, die normale Zellen schädigen und Krebszellen resistent gegen die Behandlung machen können.

Darüber hinaus schützt die erhöhte Aktivität des DNA-Schadensreaktionssystems sogar Krebszellen.

Inhaltsverzeichnis [Anzeigen]

  • Was ist ein Radiosensibilisator und wie hilft er?
  • Kurkuma als natürlicher Radiosensibilisator? Was die Forschung sagt
    • Curcumin steigert das Ansprechen auf eine Strahlentherapie bei Kopf- und Halskrebs.
    • Curcumin stoppt das Wachstum bestrahlter Darmkrebszellen.
    • Curcumin erhöht die Wirksamkeit der photodynamischen Therapie bei Hautkrebs.
    • Curcumin dient als natürlicher Radiosensibilisator bei verschiedenen Krebsarten.
    • Curcumin wird mit anderen natürlichen Verbindungen als Radiosensibilisatoren kombiniert.
  • Wie nimmt man Kurkuma gegen Krebs ein?
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Abschluss

Was ist ein Radiosensibilisator und wie hilft er?

Um dieser Resistenz gegen Strahlentherapie entgegenzuwirken, besteht der Bedarf an externen Radiosensibilisatoren.

Diese Wirkstoffe sind notwendig, um Krebszellen toxische Strahlungsdosen zuzuführen und gleichzeitig Schäden an normalen Zellen zu minimieren.

Chemische Radiosensibilisatoren werden bereits verwendet, für die gleiche Funktion wird jedoch ein ungiftiger natürlicher Wirkstoff bevorzugt.

Curcumin ist der wichtigste Bestandteil von Kurkuma, Kräutern und Gewürzen. Seine Antikrebsaktivität ist gut dokumentiert.

Curcumin hat auch strahlenschützende und strahlensensibilisierende Eigenschaften. Strahlentherapie induziert reaktive Spezies, die oxidative Schäden verursachen.

Curcumin bietet normalen Zellen Strahlenschutz vor solchen Schäden und macht gleichzeitig Krebszellen strahlenempfindlich, indem es die Zellüberlebenssignale reduziert.

Ionisierende Strahlung verursacht Zellschäden über Wege, die Apoptose (Zelltod) verursachen, oder durch direkte Schädigung der DNA.

Darüber hinaus verändert es Gene, die mit Zellwachstum und -entwicklung zusammenhängen, greift in Zellsignalwege ein und stimuliert die Aktivität entzündungsfördernder Chemikalien, die zu Strahlenresistenz führen.

Curcumin wirkt nicht nur als Strahlensensibilisator, sondern auch als Strahlenschutz während und nach der Strahlentherapie. Curcumin fördert die Strahlenempfindlichkeit auf vielfältige Weise:

  • Es hemmt die Aktivität der Proteine ​​TNF-alpha und NF-kappaB, die Prozesse wie Entzündungen und Zellwachstum steuern.
  • Es hemmt die Aktivität von Enzymen wie COX, LOX und Prostaglandinen, die zu Entzündungen und Strahlenresistenz führen.
  • Es reguliert die Aktivität biologischer Elemente wie Bcl-2 und Cytochrom P450 herunter, die den Zellzyklus und die Arzneimittelresistenz steuern.
  • Es vermittelt den Zelltod über verschiedene Wege, wie zum Beispiel die Aktivierung von Bcl-xs, Capsasen usw.
  • Es stoppt die Vermehrung von Krebszellen in verschiedenen Stadien des Zellzyklus.

Kurkuma als natürlicher Radiosensibilisator? Was die Forschung sagt

Die Fähigkeit von Kurkuma und insbesondere Curcumin, Krebszellen für Strahlentherapie zu sensibilisieren, wurde im Zusammenhang mit einigen Krebsarten untersucht und darauf werden wir in diesem Abschnitt eingehen.

Curcumin steigert das Ansprechen auf eine Strahlentherapie bei Kopf- und Halskrebs.

Kopf-Hals-Krebs (HNC) ist ein Krebs, der im Mund, in der Nasenhöhle, in den Nebenhöhlen und im Rachen auftritt. Sie werden durch Alkohol, Tabak, den Kontakt mit bestimmten Giftstoffen oder sogar Viren wie HPV verursacht. (Lesen Sie: Kurkuma gegen HPV)

Curcumin reguliert die Aktivität des antioxidativen Enzyms Thioredoxinreduktase in Plattenepithelkarzinomzellen (Krebs, der in den Zellen der Mund- und Nasenhöhle auftritt) und vermittelt die Radiosensibilisierung.

Dieses Enzym steuert die Reaktion auf die Strahlentherapie. Weitere Studien zeigen, dass Curcumin diesen Mechanismus nur in Kopf- und Halskrebszellen zeigt, die frei von HPV-Infektionen sind, und nicht in solchen, die mit HPV infiziert sind.

Interessanterweise hat sich Curcumin als wirksam gegen HPV und Gebärmutterhalskrebs erwiesen.

Ein weiterer Mechanismus, durch den Curcumin orale Plattenepithelkarzinomzellen gegenüber Strahlung sensibilisiert, besteht darin, die Aktivität des Kernfaktors kappaB zu hemmen, einem Protein, das viele zelluläre Prozesse, einschließlich des Zellüberlebens, reguliert.

Curcumin sensibilisiert Nasopharynxkarzinomzellen (Krebs, der in Zellen im oberen Bereich des Rachens auftritt) auf vielfältige Weise gegenüber einer Strahlenbehandlung.

Was bedeutet das?
Curcumin macht Kopf- und Halskrebszellen strahlenempfindlich, indem es die antioxidative Abwehr moduliert und die Aktivität von Zellüberlebensproteinen beeinflusst.

Curcumin stoppt das Wachstum bestrahlter Darmkrebszellen.

Dickdarm- oder Darmkrebs ist eine Krebserkrankung, die den Dickdarm befällt. Die Strahlentherapie wird als präoperative Behandlung von Rektumkarzinomen eingesetzt.

Es wurde eine Studie durchgeführt, bei der menschliche Darmkrebszellen einer Strahlung ausgesetzt und anschließend mit Curcumin behandelt wurden. Curcumin hemmte die Proliferation von bestrahlten Zellen.

Darüber hinaus verringert es die Aktivität des Kernfaktors kappaB und seiner Genprodukte. Dieses Protein fördert die Aktivität von Genen, die das Überleben der Zellen selbst unter toxischen Bedingungen unterstützen.

Eine weitere Laborstudie bestätigt diesen Befund ebenfalls, indem sie zeigt, dass Curcumin die Tumorentwicklung und die Bildung von Blutgefäßen in Dickdarmkrebszellen verhindert.

Curcumin macht auch Darmkrebszellen strahlenempfindlich, indem es den Gehalt an reaktiven Sauerstoffspezies und antioxidativen Abwehrkräften reguliert.

Was bedeutet das?
Curcumin sensibilisiert Darmkrebszellen für Strahlentherapie, indem es die Aktivität eines Proteins hemmt, das für das Überleben der Zellen essentiell ist, des Kernfaktors kappaB.

Curcumin erhöht die Wirksamkeit der photodynamischen Therapie bei Hautkrebs

Hautkrebs macht weltweit etwa 40 % aller Krebsfälle aus. Curcumin reduziert nachweislich den durch UV-Strahlen verursachten oxidativen Stress und macht Krebszellen außerdem strahlenempfindlich für die photodynamische Therapie.

Diese Ergebnisse legen nahe, dass Curcumin und Licht zusammen bei der Krebsbehandlung eingesetzt werden können.

Andere Studien behaupten auch, dass Curcumin als topische Anwendung in Kombination mit ultraviolettem Licht oder sichtbarem Licht das Wachstum von Hautkrebstumoren verhindert.

Was bedeutet das?
Curcumin sensibilisiert Hautkrebszellen für die photodynamische Therapie und verhindert das Tumorwachstum.

Curcumin dient als natürlicher Radiosensibilisator bei verschiedenen Krebsarten.

Curcumin sensibilisiert andere Arten von Krebszellen. Untersuchungen zeigen, dass Curcumin Krebszellen verschiedener Arten von Hirntumoren für die Strahlentherapie sensibilisiert.

Das Rhabdomyosarkom ist eine seltene Krebsart, die im Muskelgewebe beginnt. Curcumin sensibilisiert Rhabdomyosarkomzellen strahlenempfindlich, indem es die strahleninduzierte Aktivität des Kernfaktors kappaB reduziert.

Das Ewing-Sarkom ist eine seltene Krebsart, die Knochen befällt. Curcumin sensibilisiert solche Krebszellen, indem es Tumorsuppressorgene reguliert und die strahleninduzierte Apoptose (Zelltod) fördert.

Die Therapie mit radioaktivem Jod wird zur Behandlung oder Verhinderung der Ausbreitung von Schilddrüsenkrebs eingesetzt, da die Schilddrüse Jod absorbiert und die Strahlung den Krebs zerstören kann. Eine Studie zeigt, dass Curcumin die Strahlenempfindlichkeit von Schilddrüsenkrebszellen gegenüber einer Therapie mit radioaktivem Jod erhöht und normale Zellen schützt.

Curcumin ist ein starker Radiosensibilisator von Tumorzellen des Gebärmutterhalses und wird durch die Modulation des Gehalts an reaktiven Sauerstoffspezies vermittelt. Forscher sagen, dass die systemische oder topische Anwendung von Curcumin die Wirksamkeit der Strahlentherapie bei Gebärmutterhalskrebs erhöhen kann.

Es wurde auch gezeigt, dass Curcumin bei Prostatakrebszellen und Non-Hodgkin-Lymphomen eine Strahlenempfindlichkeit verursacht.

Was bedeutet das?
Es wurde gezeigt, dass Curcumin Gehirn-, Schilddrüsen-, Prostata- und Gebärmutterhalskrebszellen sowie einige seltene Krebsarten strahlenempfindlich macht.

Curcumin wird mit anderen natürlichen Verbindungen als Radiosensibilisatoren kombiniert.

In Spanien wurde eine Studie durchgeführt, um die strahlensensibilisierenden Eigenschaften von Curcumin und Resveratrol zu untersuchen. Ihre Studie ergab, dass beide Komponenten mehrere Radiosensibilisierungsmethoden nutzen, wie etwa die Auslösung von DNA-Schäden oder die Verhinderung der Arzneimittelentgiftung.

Ein interessanter Mechanismus besteht darin, dass sie den Zellwachstumszyklus überwachen.

Der Zellzyklus besteht aus verschiedenen Wachstumsphasen. Wenn nicht-zyklische Zellen Strahlung ausgesetzt wurden, schützten Curcumin und Resveratrol sie vor den schädlichen Auswirkungen der Strahlung.

Wenn jedoch Wachstumsphasenzyklen Strahlung ausgesetzt wurden, zeigten diese Verbindungen strahlensensibilisierende Wirkungen. Das bedeutet, dass sie normale Zellen schützen und Krebszellen strahlenempfindlich machen.

Es wurde eine Vergleichsstudie durchgeführt, in der die strahlensensibilisierenden Eigenschaften von Epigallocatechingallat (einem bioaktiven Bestandteil von grünem Tee), Resveratrol (einem wichtigen Bestandteil von Weintrauben) und Kurkuma bzw. Kurkuma untersucht wurden.

Bei den verwendeten Zellen handelte es sich um Blutkrebszellen. Die Zellen wurden einer Strahlung ausgesetzt und mit jeder dieser Komponenten behandelt.

Den drei natürlichen Inhaltsstoffen gelang es, die Vermehrung von Krebszellen zu reduzieren und den durch Strahlung verursachten Zelltod zu erhöhen. EGCG war am wirksamsten, gefolgt von Resveratrol und Kurkuma.

Curcumin, Neemblattextrakt und Himbeerextrakt sind einige sekundäre Pflanzenstoffe, die strahlensensibilisierende Eigenschaften aufweisen.

Was bedeutet das?
Zu den anderen pflanzlichen Chemikalien neben Curcumin, bei denen radiosensibilisierende Eigenschaften festgestellt wurden, gehören Resveratrol, Epigallocatechin, Neemblattextrakt, Himbeerextrakt usw.

Wie nimmt man Kurkuma gegen Krebs ein?

Eine der besten Möglichkeiten, Kurkuma vorbeugend zu verwenden, besteht darin, es in die Ernährung aufzunehmen.

Es ist absolut sicher. 1,5 bis 3 g geschnittene Wurzel pro Tag oder 1 bis 3 g getrocknetes Wurzelpulver sollten hilfreich sein.

Die Einnahme von schwarzem Pfeffer kann seine Bioverfügbarkeit erhöhen.

Einige erstaunliche Möglichkeiten, Kurkuma in Ihre Ernährung aufzunehmen, sind goldene Paste, Kurkumamilch und Kurkumatee.

Eine bessere Anleitung zur Kurkuma-Dosierung zur Krebsbehandlung finden Sie unter Kurkuma/Curcumin-Dosierung bei Krebs: Ein wissenschaftlicher Plan.

Bevor Sie Kurkumapräparate gegen Krebs einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da die chemotherapeutische und strahlensensibilisierende Wirkung dazu führen kann, dass Ihr Behandlungsplan engmaschig überwacht wird.

Darüber hinaus stört Curcumin die Arzneimittel-metabolisierenden Enzyme. Sie können Kurkuma dennoch in Ihre Ernährung integrieren.

Vorsichtsmaßnahmen

Kurkuma in Lebensmitteln ist absolut sicher. Selbst Curcumin in Nahrungsergänzungsmitteln von bis zu 8–12 g hat sich als sicher erwiesen. Zu Beginn der Einnahme von Kurkumapräparaten kann es zu leichten Magenbeschwerden kommen.

Vermeiden Sie Kurkumapräparate während der Schwangerschaft und Stillzeit. Vermeiden oder begrenzen Sie den Verzehr von Kurkuma, insbesondere wenn Sie anfällig für Nierensteine ​​und Gicht sind.

Stoppen Sie die Einnahme von Kurkumapräparaten 15 Tage vor der Operation, um das Risiko einer Blutung zu vermeiden.

Bei Kurkumapräparaten kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen, z. B. zur Reduzierung der Magensäure oder zur Senkung des Blutzuckerspiegels.

Abschluss

Die zunehmende Resistenz von Krebszellen gegenüber konventionellen Behandlungen fordert uns zu alternativen Krebsmedikamenten oder Wirkstoffen auf, die die Wirksamkeit konventioneller Behandlungen erhöhen.

Curcumin spielt bei Krebs mehrere Rollen: Antikrebsmittel, Chemopräventionsmittel, Chemosensibilisator, Radiosensibilisator und Chemo-/Strahlenschutzmittel.

Darüber hinaus stimuliert es das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit.

Laborstudien deuten darauf hin, dass es ein großes Potenzial als Radiosensibilisator hat.

Es ist jedoch ratsam, vor der Einnahme von Kurkuma-Ergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, da die strahlensensibilisierende Wirkung dazu führen kann, dass Ihr Behandlungsplan streng kontrolliert wird.

Dennoch kann Kurkuma helfen, den Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung entgegenzuwirken. (Lesen Sie Kurkuma: Natürlicher Chemo-/Strahlenschutz) Es gibt also viele Gründe, Kurkuma und Curcumin als vorbeugende oder heilende Maßnahme in Ihre tägliche Ernährung aufzunehmen.

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