10 Vorteile von Curcumin bei entzündlichen Erkrankungen

Índice
  1. Was ist Curcumin?
  2. Wie reduziert Curcumin Entzündungen?
  3. 10 Vorteile von Curcumin bei entzündlichen Erkrankungen
    1. 1. Curcumin reduziert Entzündungen und heilt Arthritis.
    2. 2. Vorteile der entzündungshemmenden Wirkung von Curcumin bei Asthma
    3. 3. Es kann Entzündungen bei AIDS lindern
    4. 4. Curcumin vermittelt krebshemmende Eigenschaften, indem es Entzündungen reduziert.
    5. 5. Das entzündungshemmende Curcumin fördert die Herzgesundheit und verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
    6. 6. Kontrolliert Entzündungen bei Diabetes und reduziert Diabetes-Komplikationen.
    7. 7. Vorteile bei Hepatitis oder Leberentzündung
    8. 8. Curcumin ist eine wirksame Komplementärtherapie bei entzündlichen Darmerkrankungen (IBD)
    9. 9. Schützt vor Entzündungen bei neurodegenerativen Erkrankungen
    10. 10. Reduziert Hautentzündungen und heilt Psoriasis.
  4. Curcumin-Dosierung bei Entzündungen
  5. Vorsichtsmaßnahmen
  6. Abschluss

Index

  1. Was ist Curcumin?
  2. Wie reduziert Curcumin Entzündungen?
  3. 10 Vorteile von Curcumin bei entzündlichen Erkrankungen
    1. 1. Curcumin reduziert Entzündungen und heilt Arthritis.
    2. 2. Vorteile der entzündungshemmenden Wirkung von Curcumin bei Asthma
    3. 3. Es kann Entzündungen bei AIDS lindern
    4. 4. Curcumin vermittelt krebshemmende Eigenschaften, indem es Entzündungen reduziert.
    5. 5. Das entzündungshemmende Curcumin fördert die Herzgesundheit und verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
    6. 6. Kontrolliert Entzündungen bei Diabetes und reduziert Diabetes-Komplikationen.
    7. 7. Vorteile bei Hepatitis oder Leberentzündung
    8. 8. Curcumin ist eine wirksame Komplementärtherapie bei entzündlichen Darmerkrankungen (IBD)
    9. 9. Schützt vor Entzündungen bei neurodegenerativen Erkrankungen
    10. 10. Reduziert Hautentzündungen und heilt Psoriasis.
  4. Curcumin-Dosierung bei Entzündungen
  5. Vorsichtsmaßnahmen
  6. Abschluss

Im Allgemeinen kann man sagen, dass eine Entzündung die Reaktion des körpereigenen Immunsystems auf schädliche Reize ist.

Diese Reize können ein in den Körper eindringender Krankheitserreger, eine äußere Verletzung eines Gewebes oder die Einwirkung von Chemikalien sein.

Eine Entzündung ist eine Schutzreaktion des Immunsystems, an der Immunzellen, Blutgefäße und viele molekulare Mediatoren beteiligt sind.

Die Entzündungsreaktion wird als akut oder chronisch klassifiziert.

Anzeichen einer akuten Entzündung sind Schwellung, Schmerzen, Hitzegefühl, Rötung und Funktionsverlust des betroffenen Organs oder Gewebes. Es bleibt für kurze Zeit bestehen.

Eine chronische Entzündung entsteht, wenn die Entzündung länger anhält.

Dies hat schädliche Auswirkungen auf den Körper, da die durch die Immunantwort produzierten Giftstoffe beginnen, gesundes Gewebe zu schädigen.

Die allgemeinen Symptome hierfür sind Müdigkeit, Fieber, Schüttelfrost, Blutvergiftung, Sepsis usw.

Die chronische Form der Entzündung wird aufgrund ihrer langen Dauer zur Ursache einer Reihe tödlicher Krankheiten. Diese Krankheiten reichen von Arthritis, Hepatitis, Diabetes bis hin zu Alzheimer und sogar vielen Krebsarten.

Da die Entzündungsreaktion mehr oder weniger der Ursprung vieler Krankheiten ist, ist sie ein naheliegender Angriffspunkt für therapeutische Zwecke. Daher werden bei der Behandlung dieser Erkrankungen in der Regel nichtentzündliche Antisteroid-Medikamente oder NSAIDs eingesetzt.

NSAIDs zielen auf Moleküle wie Enzyme ab, die an entzündungsfördernden Signalreaktionen beteiligt sind, und lindern so die damit verbundenen Symptome. Die am häufigsten verwendeten NSAIDs sind Aspirin, Indomethacin, Ibuprofen, Diclofenac und viele mehr.

Obwohl diese Medikamente gegen Entzündungen wirksam sind, haben sie einen großen Nachteil hinsichtlich ihrer Nebenwirkungen.

Diese Medikamente haben viele leichte bis schwere Nebenwirkungen, die lebensbedrohlich sein können, wie allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, Nierenschäden, Magengeschwüre, Blutungen, Sodbrennen usw.

Der Nachteil dieser Medikamente besteht darin, dass die Notwendigkeit besteht, natürliche entzündungshemmende Verbindungen zu erforschen, die ebenso wirksam sein können, aber keine nennenswerten Nebenwirkungen haben.

Laufende Forschungen haben mehrere natürliche Verbindungen mit entzündungshemmender Wirkung vorgestellt. Curcumin, ein Polyphenol aus Kurkuma, ist eine dieser natürlichen Verbindungen mit außergewöhnlicher entzündungshemmender Wirkung.

Inhaltsverzeichnis [Anzeigen]

  • Was ist Curcumin?
  • Wie reduziert Curcumin Entzündungen?
  • 10 Vorteile von Curcumin bei entzündlichen Erkrankungen
    • 1. Curcumin reduziert Entzündungen und heilt Arthritis.
    • 2. Vorteile der entzündungshemmenden Wirkung von Curcumin bei Asthma
    • 3. Es kann Entzündungen bei AIDS lindern
    • 4. Curcumin vermittelt krebshemmende Eigenschaften, indem es Entzündungen reduziert.
    • 5. Das entzündungshemmende Curcumin fördert die Herzgesundheit und verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
    • 6. Kontrolliert Entzündungen bei Diabetes und reduziert Diabetes-Komplikationen.
    • 7. Vorteile bei Hepatitis oder Leberentzündung
    • 8. Curcumin ist eine wirksame Komplementärtherapie bei entzündlichen Darmerkrankungen (IBD)
    • 9. Schützt vor Entzündungen bei neurodegenerativen Erkrankungen
    • 10. Reduziert Hautentzündungen und heilt Psoriasis.
  • Curcumin-Dosierung bei Entzündungen.
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Abschluss

Was ist Curcumin?

Diferuloylmethan oder Curcumin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der aus der Pflanze Curcuma longa, also Kurkuma, gewonnen wird. Curcumin ist im Rhizom der Kurkuma enthalten und verleiht ihr eine gelb-orange Farbe.

Es ist der biologisch aktivste Bestandteil von Kurkuma, der für seine therapeutischen Vorteile verantwortlich ist. Die Wechselwirkung von Curcumin mit verschiedenen Mediatoren unterschiedlicher molekularer Signalwege in einer Zelle verleiht ihm eine Reihe medizinischer Eigenschaften.

Zu diesen Eigenschaften gehören entzündungshemmende, antioxidative, immunmodulatorische, neuroprotektive, krebshemmende, antimikrobielle und viele mehr. Diese Aktivitäten von Curcumin machen es wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheiten.

Wie reduziert Curcumin Entzündungen?

Eine der bemerkenswertesten Wirkungen von Curcumin ist die entzündungshemmende Wirkung.

Der Entzündungsprozess wird durch Blutleukozyten (weiße Blutkörperchen/Immunzellen) initiiert, wobei verschiedene Entzündungsmediatoren bzw. proinflammatorische Moleküle (Zytokine, COX-Enzyme, Prostaglandine etc.) und Transkriptionsfaktoren (NF-kappa B) beteiligt sind. das Fortschreiten von Krankheiten.

Curcumin zielt auf die oben genannten Faktoren der Entzündungswege ab. Es reguliert die Expression von Transkriptionsfaktor (NF-kappa B), Zytokinen (TNF-α, Interleukinen) und Enzymen (Cycloxigenasen/COX, Lipoxygenase), um seine entzündungshemmende Wirkung zu entfalten.

Der entzündungshemmende Mechanismus von Curcumin wird auch auf seine Fähigkeit zurückgeführt, den Peroxisom-Proliferator-aktivierten Gamma-Rezeptor (PPAR-γ) zu aktivieren. PPAR-γ ist ein Transkriptionsfaktor, der die Expression entzündlicher Zytokine hemmt und so Entzündungen reduziert.

Curcumin reguliert die Expression von PPAR-γ hoch und führt daher zu einer Verringerung der Expression von entzündlichen Zytokinen wie TNF-α, was wiederum Entzündungen abschwächt.

Die entzündungshemmende Wirkung von Curcumin hat sich in vielen klinischen Studien als sicher und wirksam erwiesen.

10 Vorteile von Curcumin bei entzündlichen Erkrankungen

Die außergewöhnliche entzündungshemmende Wirkung von Curcumin hat zahlreiche Forschungsarbeiten zu verschiedenen Krankheiten nach sich gezogen. Die Kontrolle des entzündlichen Aspekts dieser Art von Krankheit hat große therapeutische Auswirkungen.

1. Curcumin reduziert Entzündungen und heilt Arthritis.

Arthritis ist eine der häufigsten entzündlichen Erkrankungen. Die Rolle der Entzündung ist von grundlegender Bedeutung für die Entstehung verschiedener Arten von Arthritis, insbesondere Arthrose und rheumatoider Arthritis.

Bei beiden Arten von Arthritis kommt es zu einer Verschlechterung von Knochen und Knorpel, verursacht durch die Immunantwort (vermittelt durch entzündungsfördernde Faktoren) im Synovialgewebe (bildet eine Schutzhülle an den Gelenkenden und setzt Gleitmittel frei) der Gelenke.

Dies führt zu Schwellungen, Rötungen, Schmerzen und Funktionsverlust in den betroffenen Gelenken.

Das Potenzial der entzündungshemmenden Wirkung von Curcumin hat umfangreiche Forschungen zur Behandlung von Arthritis motiviert und die Ergebnisse zeigen große therapeutische Vorteile.

Curcumin hemmt entzündungsfördernde Mediatoren wie Prostaglandin E2, Stickoxid, Interleukine IL-6, IL-8, COX-2 usw. Dies reduziert Entzündungen und schützt die Knochenzellen vor dem Abbau bei Patienten mit Arthrose.

Es wurde auch festgestellt, dass es das Fortschreiten der Arthrose verlangsamt, indem es entzündungsfördernde Faktoren wie TNF-α, IL-1β und Matrix-Metalloproteine ​​(MMP) unterdrückt.

Sowohl bei rheumatoider Arthritis als auch bei Osteoarthritis verfolgt Curcumin die gleiche Wirkungsweise, um Entzündungen und Gelenkschäden zu reduzieren. Es verhindert die Aktivierung von NF-kappa B, das die Expression entzündungsfördernder Moleküle wie Chemokine, Cyclooxygenase-2 usw. reguliert.

Darüber hinaus erwies sich Curcumin in den meisten klinischen Studien zu Arthritis als sicher und wirksam, was es zu einer wertvollen Therapieoption für Arthritispatienten macht.

Was bedeutet das?
Dies bedeutet, dass Curcumin ein sehr wirksamer Wirkstoff gegen Arthritis ist. Seine entzündungshemmende Wirkung beugt Gelenkschäden vor und verlangsamt das Fortschreiten der Krankheit.

2. Vorteile der entzündungshemmenden Wirkung von Curcumin bei Asthma

Asthma ist eine entzündliche Erkrankung, die durch Atembeschwerden gekennzeichnet ist. Die Schwierigkeit ist auf eine Entzündung der Atemwege zurückzuführen, die zu Schwellungen, Engegefühlen und zusätzlicher Schleimproduktion führt.

Eine Atemwegsentzündung ist das Ergebnis einer ungewöhnlichen chronischen Immunantwort auf einen Reiz, beispielsweise ein Allergen.

Die Rolle verschiedener proinflammatorischer Mediatoren wie Prostaglandine, Interleukine (IL-4, IL-5, IL-10, IL-13, IL-1β usw.), TNF-α usw. Es ist wichtig für das Fortschreiten von Entzündungen in den Atemwegen.

Curcumin hat großes Potenzial bei der Behandlung von Asthma. Es wurde festgestellt, dass es Atemwegsentzündungen lindert, indem es die Expression entzündungsfördernder Moleküle wie TNF-α, IL-1β und IL-6 hemmt.

Es hemmt auch die Expression von NF-kappa B (verantwortlich für die allergische Überreaktion), was zu einer Abschwächung der durch Allergene verursachten Entzündung in den Atemwegen führt.

Aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung haben Studien die Wirksamkeit von Curcumin bei der Behandlung von Asthma bestätigt.

Was bedeutet das?
Curcumin kann Entzündungen in den Atemwegen von Asthmapatienten reduzieren, was zu einer Verbesserung der Asthmasymptome führen kann. Es führt auch zu einer verringerten Hyperreaktivität der Atemwege gegenüber Reizen.

3. Es kann Entzündungen bei AIDS lindern

Das erworbene Immundefizienzsyndrom oder AIDS wird durch eine Infektion mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) verursacht, bei der HIV Immunzellen schädigt und zum Ausbruch spezifischer Krankheiten wie Tuberkulose, Lungenentzündung, Tumoren, anderen Virusinfektionen usw. führt.

Entzündungen spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung einer HIV-Infektion. Es zeichnet sich durch eine intensive Freisetzung entzündlicher Zytokine wie TNF, IL-6, IL-10, IL-15 usw. aus. Das Fortbestehen einer Entzündung führt zu verschiedenen Begleiterkrankungen.

Das entzündungshemmende Potenzial von Curcumin hat sich bei der Behandlung von HIV-AIDS als nützlich erwiesen. Curcumin hemmt entzündliche Moleküle, die an der Entstehung der Krankheit beteiligt sind.

Curcumin hemmt durch seine entzündungshemmende Wirkung auch die HIV-Replikation. Es blockiert Entzündungen, indem es entzündungsfördernde Moleküle wie TNF-α, IL-6, IL-8 usw. umgeht. Diese Moleküle sind an verschiedenen Stadien der Virusinfektion und -replikation beteiligt.

Was bedeutet das?
Curcumin kann zur Behandlung und Vorbeugung von HIV-AIDS eingesetzt werden. Die entzündungshemmende Eigenschaft von Curcumin hilft, die Virusreplikation zu blockieren und das Fortschreiten damit verbundener Krankheiten zu verhindern.

4. Curcumin vermittelt krebshemmende Eigenschaften, indem es Entzündungen reduziert.

Krebs ist eine der chronischsten und tödlichsten entzündungsbedingten Erkrankungen.

Das Fortschreiten des Tumors korreliert mit Entzündungsherden und es wurde festgestellt, dass proinflammatorische Moleküle einen wesentlichen Teil der Tumormikroumgebung bilden.

Chronische Entzündungen als Reaktion auf eine Reihe von Faktoren wie Karzinogene und Infektionen erhöhen das Risiko, an Krebs zu erkranken.

Entzündungsfaktoren fördern die Krebsentstehung, indem sie Mutationen induzieren, die Angiogenese und andere krebserregende molekulare Wege stimulieren.

Die krebshemmende Wirkung von Curcumin ist eng mit seiner entzündungshemmenden Wirkung verbunden. Die gezielte Behandlung entzündlicher Signalwege wie NF-Kappa B kann gegen verschiedene Krebsarten wie Brustkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Darmkrebs usw. wirksam sein.

Die Herunterregulierung mehrerer Entzündungsmediatoren (COX-2, TNF, NF-kappa B usw.) unterdrückt die Tumorentstehung und -progression sowie die Metastasierung (Ausbreitung auf andere Teile).

Curcumin ist auch ein wirksames chemopräventives Mittel, das heißt, es kann das Auftreten von Krebs verhindern. Es blockiert entzündliche Signalwege, um diese Wirkung zu erzielen.

Was bedeutet das?
Dies bedeutet, dass die Wirkung von Curcumin gegen Entzündungen bei der Behandlung und Vorbeugung verschiedener Krebsarten nützlich ist.

5. Das entzündungshemmende Curcumin fördert die Herzgesundheit und verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Arteriosklerose (der Prozess der Verdickung der Arterien aufgrund der Ansammlung weißer Blutkörperchen und Cholesterintriglyceride) ist die Hauptursache für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Schlaganfall, koronarer Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen usw.

Die Rolle der Entzündung ist im Atheroskleroseprozess von wesentlicher Bedeutung. Die Ansammlung weißer Blutkörperchen/Immunzellen führt zu Entzündungsreaktionen, die das Fortschreiten von Herz-Kreislauf-Problemen verursachen.

Curcumin hat eine vorteilhafte entzündungshemmende Wirkung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es hemmt NF-Kappa B (beteiligt an der entzündungsfördernden Signalübertragung) und senkt wiederum die Spiegel entzündungsfördernder Zytokine und hat daher eine antiatherogene Wirkung.

Was bedeutet das?
Dies bedeutet, dass Curcumin aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung ein antiatherogenes Potenzial besitzt. Dies hat therapeutische Vorteile bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

6. Kontrolliert Entzündungen bei Diabetes und reduziert Diabetes-Komplikationen.

Diabetes ist eine Erkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel aufgrund der Unfähigkeit des Körpers, Zucker zu verstoffwechseln, zu hoch oder zu niedrig wird. Der Glukosestoffwechsel wird durch das Hormon Insulin durchgeführt.

Die Insulinresistenz der Körperzellen ist das Hauptmerkmal des entzündungsbedingten Diabetes.

Im Fettgewebe (Fettspeichergewebe) werden entzündliche Biomarker wie Zytokine produziert, die eine Insulinresistenz auslösen und Komplikationen wie Retinopathie, Neuropathie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw. verursachen.

Daher kann die gezielte Behandlung des Entzündungswegs dazu beitragen, diese Komplikationen zu verhindern oder zu behandeln.

Curcumin kann diese Entzündung bei Diabetikern bekämpfen und damit verbundene Komplikationen lindern.

Es wurde festgestellt, dass die Verabreichung von Curcumin im Diabetikermodell entzündliche Moleküle wie IL-6, MCP-1, TNF-α usw. verringert, die als Reaktion auf einen hohen Glukosespiegel im Blut anstiegen.

Mehrere Studien und klinische Studien haben gezeigt, dass die entzündungshemmende Wirkung von Curcumin bei Menschen mit Diabetes die Insulinresistenz und die mit Diabetes verbundenen Komplikationen verbessert.

Was bedeutet das?
Curcumin kann das Auftreten von Insulinresistenz und entzündungsbedingten Komplikationen bei Patienten mit Diabetes behandeln und verhindern.

7. Vorteile bei Hepatitis oder Leberentzündung

Hepatitis ist eine entzündliche Lebererkrankung, die durch eine Virusinfektion, Arzneimittelnebenwirkungen, Autoimmun- oder Stoffwechselmedikamente verursacht wird.

Die wichtigste Auswirkung dieser Entzündung ist das Fortschreiten von Leberfibrose und Leberzirrhose. Dies schädigt die Leber und kann aufgrund des durch die Entzündungsreaktion verursachten Zelltods zu Leberversagen führen.

Curcumin hat großes Potenzial gegen Lebererkrankungen. Es wurde festgestellt, dass es die Expression des proinflammatorischen Zytokins TNF-α im Leberzirrhose-Modell hemmt und dadurch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt.

Es ist bekannt, dass es Leberschäden abschwächt, indem es die Menge an entzündlichen Molekülen wie TNF-α, IL-6 usw. reduziert. in einem Hepatitis-Modell.

Die Inaktivierung des proinflammatorischen NF-Kappa-B-Signalwegs durch Curcumin führt zu einer Verringerung der Schwere der Steatohepatitis (Hepatitis, die durch übermäßige Fettansammlung verursacht wird).

Was bedeutet das?
Curcumin hat eine entzündungshemmende Wirkung gegen Hepatitis. Es kann Leberschäden lindern, Hepatitis-Komplikationen vorbeugen und die Schwere der Erkrankung verringern.

8. Curcumin ist eine wirksame Komplementärtherapie bei entzündlichen Darmerkrankungen (IBD)

Eine entzündliche Darmerkrankung oder IBD ist eine entzündliche Erkrankung des Verdauungstrakts. Dazu gehören Colitis ulcerosa (entzündliche Geschwüre im Dickdarm und Mastdarm) und Morbus Crohn (Entzündung der Schleimhaut des Verdauungstrakts).

Bei dieser Krankheit handelt es sich um eine Entzündung, die durch die Immunantwort verursacht wird. Die Rolle proinflammatorischer Faktoren wie TNF-α und IFN-γ ist für die Entstehung der Krankheit von wesentlicher Bedeutung.

Natürliche Nahrungsergänzungsmittel wie Curcumin haben sich bei der Behandlung von IBD als wirksam erwiesen.

Die hemmende Wirkung von Curcumin auf Entzündungsmechanismen wie COX-2, IFN-γ, TNF-α, NF-kappa B usw. Sie haben sich bei der Behandlung dieser Krankheit als sehr nützlich erwiesen.

Es hat sich auch als signifikant wirksam gegen ruhende Colitis ulcerosa erwiesen und verhindert auch ein Wiederauftreten der Krankheit.

Es hat sich gezeigt, dass die Hemmung von NF-kappa B durch Curcumin Entzündungen des Darms vorbeugt und diese verbessert.

Was bedeutet das?
Dies bedeutet, dass die entzündungshemmende Wirkung von Curcumin bei der Behandlung und Vorbeugung von entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) hilfreich sein kann.

9. Schützt vor Entzündungen bei neurodegenerativen Erkrankungen

Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Epilepsie usw. Sie zeichnen sich durch eine Neuroinflammation, also eine Entzündung der Neuronen, aus.

Bei der Entstehung dieser Krankheiten handelt es sich um eine Entzündung, die durch eine Immunantwort auf einen Reiz ausgelöst wird. Das Fortbestehen proinflammatorischer Zytokine wie TNF-α, IL-1β und IL-6 induziert Apoptose in Nervenzellen und schädigt diese.

Curcumin hat mehrere therapeutische Vorteile bei neurodegenerativen Erkrankungen, einer davon ist seine entzündungshemmende Wirkung.

Bei der Alzheimer-Krankheit hemmt Curcumin die Aktivierung und Produktion der beteiligten proinflammatorischen Zytokine und beugt so einer Schädigung von Neuronen vor.

Seine entzündungshemmende Wirkung ist auch bei der Parkinson-Krankheit (einer durch Neurodegeneration verursachten Mobilitätsstörung) relevant.

Epilepsie ist eine weitere neurodegenerative Erkrankung, die durch Neuroinflammation Anfälle und kognitive Funktionsstörungen verursacht.

Es wurde festgestellt, dass eine Curcumin-Supplementierung die Expression entzündungsfördernder Moleküle im Gehirn deutlich verringert und somit kognitive Dysfunktionen verbessert.

Bei Multipler Sklerose, einer entzündlichen Autoimmunerkrankung des Zentralnervensystems, verhindert Curcumin die Schädigung von Nervenzellen und zeigt neuroprotektive Wirkungen, indem es die Schwere der Erkrankung verringert.

Was bedeutet das?
Dies bedeutet, dass Curcumin eine therapeutische entzündungshemmende Wirkung bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen hat. Diese Wirkung von Curcumin beugt Schäden an Nervenzellen vor und trägt dazu bei, die Schwere von Krankheiten zu verringern.

10. Reduziert Hautentzündungen und heilt Psoriasis.

Psoriasis ist eine Erkrankung, die durch eine Autoimmunreaktion verursacht wird und sich durch rote, schuppige, juckende Flecken auf Haut, Nägeln und Gelenken äußert.

Entzündungsmoleküle spielen eine Schlüsselrolle bei der Stimulierung der Immunantwort, die eng mit den Symptomen verbunden ist.

Die proinflammatorischen Moleküle, die bei dieser Krankheit erhöht sind, sind TNF-α, IFN-α, IL-2, IL-6, IL-8 und IL-12.

Curcumin ist bekanntermaßen ein wirksamer entzündungshemmender Wirkstoff bei verschiedenen Hauterkrankungen, einschließlich Psoriasis.

In Studien an Tiermodellen hat Curcumin seine entzündungshemmende Wirkung gezeigt, indem es die Konzentration von Entzündungsbiomarkern (TNF-α, IFN, IL-2, IL-8 usw.) senkt.

Es wurde festgestellt, dass die Verwendung von Gelen auf Curcuminbasis die Psoriasis-Symptome deutlich reduziert.

Was bedeutet das?
Curcumin ist wirksam bei der Behandlung von Psoriasis. Die entzündungshemmende Wirkung von Curcumin hat das Potenzial, entzündliche Biomarker zu verringern und Krankheitssymptome zu lindern.

Curcumin-Dosierung bei Entzündungen

Dosierungsangaben für Curcumin sind bei entzündlichen Erkrankungen nicht vorgeschrieben.

In den meisten Studien zu den oben genannten Krankheiten werden jedoch Dosierungen zwischen 500 mg und 1500 mg pro Tag verwendet. Abhängig von der Erkrankung haben sich diese Dosen als wirksam gegen Entzündungen erwiesen.

Darüber hinaus kann Curcumin je nach Erkrankung topisch (Gele oder Cremes) oder oral (in der Ernährung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln) angewendet werden.

Die meisten Curcuminpräparate sind mit Bioperin auf 95 % Curcumin standardisiert. Die Kombination von Curcumin mit Piperin und natürlichen Fetten erhöht die Aufnahme im Körper (d. h. die Bioverfügbarkeit). (Lesen Sie Wie kann man die Bioverfügbarkeit von Curcumin verbessern?)

Viele Formulierungen werden entwickelt, um die Bioverfügbarkeit von Curcumin zu verbessern. Dazu gehören Meriva, Theracumin, Gelformulierungen usw.

Es gibt verschiedene andere Curcumin-Nahrungsergänzungsmittel, die besser vom Körper aufgenommen werden. (Lesen Sie 8 beliebte Arten von Curcumin-Ergänzungsmitteln)

Zunächst sollten geringe Dosen Curcumin eingenommen werden. Die Dosis sollte über Wochen hinweg schrittweise erhöht werden. Curcumin wird am besten nach den Mahlzeiten eingenommen und die Einnahme sollte 3-4 Stunden nach Einnahme des Medikaments erfolgen.

Vorsichtsmaßnahmen

Die Unbedenklichkeit von Kurkuma in der Ernährung ist anerkannt. Curcumin hat sich in den meisten Studien auch bei hohen Dosen als sicher erwiesen.

Bei der Verwendung von Curcumin müssen einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. (Lesen Sie die Warnhinweise zu den Nebenwirkungen von Curcumin)

Curcumin kann bei empfindlichen Menschen Allergien auslösen. Führen Sie einen Patch-Test durch, bevor Sie Curcumin äußerlich anwenden.

Curcumin kann bei Menschen, die dazu neigen, sauren Reflux verursachen. Daher sollte es nach den Mahlzeiten eingenommen werden.

Eine große Dosis Curcumin kann Magenbeschwerden wie Durchfall, Blähungen, Übelkeit usw. verursachen.

Daher ist es ratsam, Curcumin mit niedrigen Dosen zu beginnen und die Einnahme zu vermeiden, falls schwerwiegende Magennebenwirkungen beobachtet werden.

Curcumin stört den Stoffwechsel von Medikamenten. Daher sollte zwischen der Einnahme von Curcumin und etwaigen Medikamenten ein Abstand von 3 bis 4 Stunden eingehalten werden. Es ist besser, in dieser Angelegenheit die Meinung eines Experten einzuholen.

Curcumin kann aufgrund seiner gerinnungshemmenden Wirkung das Blutungsrisiko erhöhen. Daher sollten Menschen mit Blutungsstörungen oder der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten auf die Einnahme von Curcumin verzichten. (Lesen Sie Ist Kurkuma ein Blutverdünner?)

Die Einnahme von Curcumin sollte mindestens zwei Wochen vor und auch nach der Operation eingestellt werden.

Patienten mit Gallensteinen sollten auf ärztliche Empfehlung Curcuminpräparate einnehmen. (Lesen Sie: Ist Kurkuma sicher gegen Gallensteine?)

Curcuminpräparate sollten frei von Verunreinigungen sein. Curcuminpräparate können Schadstoffe wie Schwermetalle, schädliche Chemikalien, Füllstoffe oder Zusatzstoffe enthalten. Bei diesen Schadstoffen kann es sich um starke Krankheitserreger (z. B. Krebs, Geschwüre usw.) handeln.

Curcumin-Ergänzungsmittel eignen sich hervorragend, wenn sie mit Bioverfügbarkeitsverstärkern kombiniert werden. Curcumin ist für den Körper schlecht verfügbar. Daher ist es am besten, Curcumin mit Wirkstoffen wie Bioperine zu kombinieren, was die Aufnahme im Körper erhöht.

Vor der Einnahme von Curcumin-Ergänzungsmitteln sollte ein fachkundiger Arzt konsultiert werden.

Abschluss

Curcumin ist ein brillantes natürliches entzündungshemmendes Mittel.

Seine entzündungshemmende Wirkung hat therapeutische Vorteile bei einer Reihe von Krankheiten, die entweder in ihrer Entwicklung oder in den mit dieser Krankheit verbundenen Komplikationen eine Entzündung beinhalten.

Curcumin wirkt auf verschiedene Entzündungswege und verringert die Expression einer Reihe entzündungsfördernder Faktoren. Diese Aktivität hat Auswirkungen auf durch Entzündungen verursachte Schäden.

Es ist wirksam und sicher bei entzündlichen Erkrankungen und zeigt eine schützende Wirkung für die o.g

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